Ausstellung Ausstellung: Voll der Osten

Voll der Osten  Foto: © Harald Hauswald/OSTKREUZ

Fr, 11.10.2019 –
Di, 12.11.2019

Goethe Pop Up Seattle

Das Leben in der DDR

2019 jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 30. Mal. Voll der Osten ist eine Ausstellung über das tägliche Leben in Ostdeutschland. Der Fotograf Harald Hauswald nimmt uns mit auf eine Zeitreise, die sowohl von Einsamkeit, Macht und Rebellion als auch von Zärtlichkeit und Heiterkeit erzählen. Seine Fotografien sind weniger aufrührerisch als vielmehr eine Liebeserklärung an die Menschen in der DDR.
 
Harald Hauswald, geboren 1954 in Radebeul, beendete seine Lehre als Fotograf in Dresden und zog 1977 nach Ostberlin, wo er Gründungsmitglied der renommierten OSTKREUZ Agentur der Fotografen wurde. In den 80er Jahren erkundete er die Straßen der Stadt und fotografierte dort, wo andere Fotografen kein Interesse zeigten: einsame, ältere Menschen, verliebte Pärchen, Dissidenten der Punkbewegung, Fußball-Hooligans und junge Menschen in Kirchen, die für Frieden und Umweltschutz einstehen.

Die Ausstellung im Goethe Pop Up Seattle zeigt auf 20 Tafeln eine Auswahl an Hauswalds bekannten und weniger bekannten Fotografien, sowie Texte von Stefan Wolle, wissenschaftlicher Leiter des DDR Museums in Berlin, der, wie der Fotograf, in der DDR aufwuchs. Jede Tafel verfügt über einen QR Code mit einem Link zu kurzen Videos, in denen Hauswald über den historischen Hintergrund der jeweiligen Fotos spricht.  
 

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