Anne Fabini, preisgekrönte Cutterin des Films
Of Fathers and Sons (2017), erforscht und bespricht ihre Filme in einem Workshop beim Northwest Film Forum (NWFF).
Der Film wurde 2019 als Bester Dokumentarfilm bei den Academy Awards und dem Film Independent Awards nominiert und gewann den Grand Jury Prize für World Documentary beim Sundance Film Festival.
Of Fathers and Sons ist ein Film, der von einzigartiger Intimität zeugt und der frappierende Momente zeigt, in denen die Kindheit stirbt und der Jihadismus geboren wird.
Anne Fabini schneidet seit 1999 Spiel- und Dokumentarfilme. Der neueste Film ist
Of Fathers and Sons des syrischen Filmemachers Talal Derki. Ihre Kollaboration begann 2014 mit dem Film
The Return to Homs, der beim Sundance Film Festival Gewinner des World Documentary Grand Jury Awards wurde.
Fabini ist Mitglied des 2019er Teams von Jennifer Foxs Spielfilm
The Tale, der für den Spirit Award nominiert wurde. Sie ist die Cutterin von Chad Hartigans
Morris aus Amerika, Gewinner zweier Preise beim 2016 Sundance Film Festival. Und die Premiere zu
Houston (2013) von Bastian Günther fand beim Sundance Film Festival in der World Drama Competition statt.
Sie ist zudem Gewinnerin beim angesehenen Preis der Deutschen Filmkritik in der Kategorie Bester Filmschnitt. Und ihre Arbeiten wurden wiederholt beim Deutschen Filmpreis (Lola) nominiert (2009-
Berlin Calling, 2013-
More than Honey, 2014-
Houston).
Fabini teilt gern ihr Fachwissen und hält daher zahlreiche Vorträge zum Thema Filmschnitt an der dffb (Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin). Sie lehrt Schnitt in verschiedenen Workshops auf der ganzen Welt und ist zudem Mitglied des Rough Cut Services. Beim NWFF spricht sie über die Schwierigkeiten beim Schnitt eines Dokumentarfilms mit Spielfilmlänge.
Fabini nimmt auch an den Filmvorführungen von
Of Fathers and Sons am 20. Oktober um 17 Uhr beim SIFF Film Center und am 21. Oktober um 20:30 Uhr beim NWFF teil. Beide Vorführungen werden als Teil des “…and the winners are…” Filmfestivals des Goethe-Instituts und der Deutschen Filmakademie gezeigt.
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