Filmvorführung Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

Filmstill: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl © Beta Cinema

Do, 08.04.2021 –
So, 18.04.2021

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Über den Film:
 
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

Deutschland | 2020 | 119 Minuten | Caroline Link
 
Stellen Sie sich vor, Ihr Land fängt an, sich zu verändern. Stellen Sie sich vor, es würde, ohne, dass Sie es bemerkt haben, für gewisse Personen gefährlich, dort zu leben. Genau das passiert der 9-jährigen Anna im Jahr 1933. Anna ist sich nicht sicher, wer Hitler ist. Aber als eines Tages ihr eigener Vater spurlos verschwindet, versteht sie auf einmal, dass der Mann auf den Plakaten ganz Europa verändern wird—mitsamt ihrem kleinen Leben. Sie wird gezwungen, ihr liebstes Plüschtier, ein rosa Kaninchen, zurückzulassen um zuerst in die Schweiz und anschließend nach Frankreich zu ziehen. Ab jetzt erlebt Anna das Leben als Flüchtling: sie versteht weder die Sprache noch die Sitten, und vermisst ihre Freunde und Familie sehr. Es ist schwierig, eine Schule zu finden, es gibt wenig Geld, und ihre Familie erlebt häufig Fremdenhass. Doch Anna wächst, findet neue Freunde, und lernt, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. 
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Caroline Links
Karriere als Regisseurin begann sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene mit sofortigem Erfolg, als ihr erster Spielfilm Jenseits der Stille (1996) im Jahr 1997 für den Oscar® als bester fremdsprachiger Film nominiert wurde. Nach Abschluss ihres zweiten Spielfilms, Pünktchen und Anton (1999), ein Kinderfilm, der auf dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner basiert, führte sie Regie bei Nirgendwo in Afrika (2001), der 2003 den Oscar® für den besten fremdsprachigen Film gewann. 2013 führte sie Regie bei Exit Marrakech, der als Sonderpräsentation beim Toronto International Film Festival uraufgeführt und beim Giffoni International Film Festival mit dem Gryphon Award als bester Film ausgezeichnet wurde.

2018 landete Caroline Link mit Der Junge muss an die frische Luft Deutschlands Nr. 1-Hit-Komödie des Jahres. Der Film lief beim 45. Seattle International Film Festival und Hauptdarsteller Julius Weckauf gewann für seine schauspielerische Leistung die Goldene Space Needle.

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