Junge oder Mädchen, hetero oder schwul - was passiert, wenn sich die Dualismen, die unsere sexuellen Identitäten definieren, zu verbiegen beginnen?
Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die faszinierende Art und Weise, wie sich die traditionellen Gesetze des Begehrens im Laufe der Zeit für Liebende und Schreibende gleichermaßen entwickelt haben.
Die ehemalige Kriegskorrespondentin
Carolin Emcke eröffnet den Abend mit einer Lesung aus
How we Desire (Wie wir begehren), einer transzendenten Fusion aus Memoire und Essay, die ihre Reise durch die eigene sexuelle Identität offenlegt. Anschließend diskutieren der renommierte französische Schriftsteller
Édouard Louis gemeinsam mit dem MacArthur "Genius" Stipendiaten, Choreographen, Regisseur und Autor
Bill T. Jones über das befreiende Potenzial der persönlichen Neuerfindung und die generationenübergreifende Schnittstelle von Identität und Begehren. Und die
New Yorker- Autorin und Aktivistin
Masha Gessen spricht mit Emcke über Transgression und sexuelle Verwirklichung jenseits gesellschaftlich vorgegebener Grenzen.
Diese einzigartige Diskussion darüber, was gewonnen und was zurückgelassen wird, wenn die Gesetze des Begehrens neu geschrieben werden, sollten Sie nicht verpassen.
Carolin Emcke ist eine renommierte Journalistin, Wissenschaftlerin und Autorin. Zwischen 1998 und 2006 berichtete sie für den
Spiegel aus einigen der am stärksten krisengeschüttelten Regionen der Welt. Ihr bedeutender Beitrag zum öffentlichen Diskurs und zur Wissenskultur wurde durch zahlreiche Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, der Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Veranstaltet von der Cooper Union Office of Continuing Education and Public Programs.
Laws of Desire ist Teil des PEN World Voices Festivals, das vom 6. bis 12. Mai in New York City stattfindet. Treffen Sie auf mehr als 125 Autorinnen und Künstler aus über 50 Nationen für das PEN World Voices Festival 2019: Open Secrets. Zum 15. Jubiläum von New Yorks erstem internationalen Literaturfestival finden mehr als 60 Veranstaltungen an Orten in ganz New York City statt: Ob Fiktion oder Sachbuch - Autorinnen, Denker und Aktivistinnen treffen aufeinander, um darüber zu diskutieren, was wir enthüllen und was wir zurückhalten, sowie über die Chancen und Risiken, die der rapiden Neuaufstellung des Öffentlichen und des Privaten im literarischen, kulturellen, sozialen und politischen Bereich innewohnen.
Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen der Reihe „Queer as German Folk“, mit der das Goethe-Institut New York 2019 den 50. Jahrestag der Stonewall Riots als Meilenstein des Kampfes um Gendervielfalt und -gleichberichtigung begeht.
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