Performance Dear Human Animals von Soya the Cow

Dear Human Animals von Soya the Cow © Olivia Schenker

Sa, 04.06.2022

20:00 Uhr CDT

The Black Box

Tierrechte, Klimaaktivismus, Musik und Feminismus – aufgepeppt mit Drag: das ist Soya the Cow.

Das Alter Ego des in Zürich und Berlin lebenden Künstlers und Musikers Daniel Hellmann, lässt Soya the Cow die Grenzen zwischen Mann und Frau, Mensch und Kuh verschwimmen und betreibt einen Balanceakt zwischen Humor und dem Wunsch, die Welt zu verändern.

Nach Auftritten bei Tierrechts- und Klimaprotesten, in Theatern und Kunstfestivals und zuletzt bei The Voice of Germany präsentiert die singende Drag-Kuh ihre Kabarettshow Dear Human Animals, einen Abend voller emotionaler Songs, überraschender Geschichten und faszinierender Live-Visuals, die das Publikum in Soyas bezauberndes Rinderuniversum eintauchen lassen.

Wie würde unser Leben aussehen, wenn wir aufhören würden, andere in Stücke zu schneiden? Können wir frei sein, wenn nicht jeder frei ist? Ein intimer, bewegender und zum Nachdenken anregender Abend, der das Selbstverständnis des Menschen als Zentrum des Universums in Frage stellt.

Reservieren Sie Ihre Gratistickets über den untenstehenden Link. Wir fordern, dass alle Gäste ohne Ausnahme vollständig gegen COVID-19 geimpft sind. Bitte zeigen Sie den Impfnachweis an der Tür vor.
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Über Daniel Hellmann:
Daniel Hellmann
ist Sänger, Performer und Tänzer, der seine Zeit zwischen seiner Heimatstadt Zürich und Berlin aufteilt. Ausgebildet in klassischem Gesang und Theater/Performance, spielte Hellmann in mehreren Opernproduktionen in der Schweiz, Belgien und Deutschland mit, bevor er 2012 begann, eigene Projekte als Performer und Choreograf zu entwickeln.. Hellmann versteht seine künstlerische Praxis als eine Form von intersektionalem Aktivismus. Seine Projekte behandeln den Körper, körperliche Beziehungen und Begehren und hinterfragen gesellschaftliche Normen und Machtverhältnisse in den Bereichen Sexualität, Menschen- und Tierrechte.

Zusätzlich zu seinem Tieraktivismus als Soya the Cow hat Hellmann mehrere preisgekrönte Performances geschaffen, darunter Traumboy (2015) über männliche Sexarbeit und sein weibliches Gegenstück Traumgirl (2019) mit Anne Welenc. Weitere künstlerische Kollaborationen befassten sich mit der aktuellen Flüchtlingssituation in der Schweiz (Nach Lampedusa - Wandererfantasien mit Ursina Greuel & Samuel Fried / 2014) und dreierlei Liebesbeziehungen (All In mit Layton Lachman & Anne Welenc / 2019). Von 2018-2021 kuratierte Hellmann die darstellenden Künste für das interdisziplinäre Gender- und Sexualitätsfestival LA FÊTE DU SLIP in Lausanne.
 
Soya the Cows US-Tour „Planet Moo“ wird ermöglicht durch die Unterstützung von Goethe Pop Up Kansas City sowie von den Goethe Pop Ups in Seattle und Houston in Partnerschaft mit der Stadt Zürich, dem Kanton Zürich und Pro Helvetia - Schweizer Kulturstiftung.


 

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