Litquake 2021 | 7. - 23. Oktober
Veranstaltung im Rahmen des Literaturfestivals Litquake und gemeinsam präsentiert mit Goethe-Institut San Francisco und der New Monuments Taskforce.
Der Relic Report ist eine inoffizielle Studie über die Monumente und Denkmäler San Franciscos und ihre Beziehung zur rassistischen Geschichte der USA. Die beiden Broschüren, die im Rahmen des Projekts veröffentlicht wurden, verstehen sich als spielerische Auseinandersetzung mit San Franciscos städtischer Kunstsammlung im öffentlichen Raum und setzt sich mit möglichen nächsten Schritten auseinander. Der erste Teil stellt eine Art Forschungsleitfaden dar und möchte kritische Gespräche hierzu fördern; der zweite Teil enthält eine kreative Zusammenfassung der Reflexionen der Teilnehmer*innen sowie Empfehlungen der New Monuments Taskforce. Cheyenne Concepcion, Autorin des Relic Reports, und Anna Lisa Escobedo von NMT präsentieren und diskutieren die Studie.
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Dieses Programm ist eine Indoor-Veranstaltung. Maske und Impfnachweis sind an der Tür erforderlich. Bitte informieren Sie sich zu den allgemeinen Vorgaben unter litquake.org/covid.
Cheyenne Concepcion ist eine multidisziplinäre Künstlerin und Designerin und lebt in San Francisco. Ihre Arbeiten untersuchen die Politik des Ortes; die Künstlkerin setzt hierbei Installationen, soziale Praktiken, Skulpturen und Textilien ein. Ausgehend von ihrem Interesse und ihrer Forschung im Bereich der Stadtplanung und ihrer Ausbildung als Designerin sind Concepcions Arbeiten ortsspezifisch und konzentrieren sich auf kulturelles Gedächtnis, ortsbezogenen Aktivismus, Migration und weisen dabei häufig eine öffentliche Komponente auf. Sie ist Mitbegründerin und künstlerische Leiterin der New Monuments Taskforce, einer inoffiziellen Agentur, die sich mit dem Dialog, der Entwicklung und der Gestaltung neuer Denkmäler in Kalifornien auseinandersetzt.
Anna Lisa Escobedo ist bildende Künstlerin, Muralistin, Artivistin, Veranstaltungsproduzentin, Kulturarbeiterin und Netzwerkerin, geboren und aufgewachsen in Los Angeles und lebt seit 2008 in San Francisco. Sie ist Mitbegründerin von Calle 24 Latino Cultural District und Vorsitzende des Cultural Arts Committee. Anna Lisas Ziele sind es, dass Künstler*innen bezahlt werden und die Lebendigkeit des Ökosystems von Kunst und Kultur in der Bay Area zu steigern.
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