Film Films Across Borders: The Trouble with Being Born (2020), Regie: Sandra Wollner

The Trouble with Being Born - FAB © eksystent

Do, 14.10.2021

19:30 Uhr – 21:30 Uhr

Goethe-Institut Washington @ The Liz

Bitte lesen Sie alle Anmerkungen zu dieser Veranstaltung vor der Anmeldung. Danke!

Anmerkungen Filminhalt

Dieser Film enthält Inhalte, die den/die Zuschauer*in verstören könnten. Obwohl der Film The Trouble with Being Born ethische Themen diskutiert, die bei einer Zukunft mit Künstlicher Intelligenz berücksichtig werden müssen, denken wir, dass es trotzdem unsere Pflicht ist, allen an der Veranstaltung interessierten Zuschauer*innen darauf hinzuweisen, dass der Film ebenfalls verstörendes Material aufgreift.

Daher haben wir uns entschieden, diesen Film mit einer Altersvorgabe zu versehen (nicht geeignet für Personen unter 18 Jahren) und an dieser Stelle eine Warnung zu besprochenen Inhalten wie Inzest und Kindesmissbrauch beizufügen. Wir bitten alle, die sich für diese Veranstaltung interessieren, diese Inhaltswarnung ernst zu nehmen, bevor Sie sich für diese Veranstaltung anmelden. Danke!

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IMPFNACHWEIS/NEGATIVER TEST ERFORDERLICH:

Jeder, der an diesem Programm teilnimmt, muss eine vollständige Impfung gegen COVID-19 oder einen negativen Test, der innerhalb der letzten 72 Stunden vor dem Tag der Veranstaltung durchgeführt wurde, zusammen mit einem passenden Lichtbildausweis vorlegen. Der Impfnachweis kann ein physischer Impfausweis oder ein Foto Ihres Impfausweises sein. Die Dokumentation muss Ihren vollständigen Namen enthalten, der mit Ihrem Lichtbildausweis (Führerschein, Reisepass usw.) übereinstimmt.

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Anmerkungen zum Freiluftkino

Dieser Film wird abends (14. Oktober, zwischen 19:30 Uhr und 21:30 Uhr) draußen auf der Dachterrasse des Goethe-Instituts gezeigt. Im Falle von Regen werden wir die Filmvorführung in die Innenräume des Goethe-Instituts verlagern. Bitte kleiden Sie sich entsprechend der Wetterverhältnisse, da die Dachterrasse nicht beheizt ist.


The Trouble with Being Born (2020)
Deutschland/Österreich, 2020, 94 Min. In deutscher Sprache mit englischen Untertiteln. Drehbuch: Sandra Wollner & Roderick Warich. Regie: Sandra Wollner.

Irgendwo in Mitteleuropa, vielleicht im Wiener Umland, in naher Zukunft. Die 10-jährige Elli ist ein Android, wie wir bald erfahren. Sie nimmt durch Programmierung Gestalt an, wird zur Wunschfigur. Zunächst für einen Mann, den sie Papa nennt, mit dem sie am Pool liegt und für den sie sich im Haus am Waldrand schick macht. Elli ist der Container für seine Erinnerungen, die ihr nichts bedeuten, ihm aber alles. Eines Tages läuft er einem merkwürdigen Echo hinterher und verirrt sich in der Dunkelheit, während Elli, die ihm folgt, von Fremden aufgegabelt wird. Eine neue Identität wartet auf sie, eine neue geisterhafte Existenz – als Projektionsfläche für den Verlust des Paradieses der Kindheit.

Sandra Wollner
Geboren 1983 in der Steiermark, Österreich. Für ihren ersten Langspielfilm Das unmögliche Bild erhielt sie 2019 den Preis der deutschen Filmkritik. The Trouble With Being Born ist ihr Abschlussfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg.
Zur Reservierung FILMS ACROSS BORDERS

Films Across Borders zeigt hochkarätige und ausgezeichnete Filme, Dokumentationen und Kurzfilme aus der ganzen Welt. Zusammen mit der American University und in Partnerschaft mit den Kulturinstitutionen der Botschaften, Kunstinstitutionen und Umweltorganisationen, widmet sich Films Across Borders jedes Jahr einem zeitgerechten und dringenden Thema.

2021, in seiner siebten Ausgabe zeigt Films Across Borders Filme zu „Geschichten einer sich wandelnden Welt“. Es werden Filme gezeigt, die Themen wie Veränderung, Wandel und Erneuerung in allen Lebensbereichen und weltweit aufgreifen. Zurückliegende Themenschwerpunkte von Films Across Borders beinhalteten „Geschichten von Widerstandsfähigkeit und Hoffnung“ (2020); „Geschichten vom Wasser“ (2019); „Geschichten über Frauen“ (2018); und „Geschichten der Migration“ (2017).

Schauen Sie vorbei und genießen Sie den Film, sowie Anschlussgespräche mit Filmemacher*innen und eingeladenen Sprecher*innen nach den Filmvorführungen. Die Filmvorführungen sind öffentlich und werden in im Oktober und November an verschiedenen Veranstaltungsorten in der ganzen Stadt gezeigt.

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