Diskussion Watch-Klatsch: Babylon Berlin, Staffel 1, Folge 7 & Folge 8

Volker Bruch als Gereon Rath in „Babylon Berlin“ © Beta Films

Do, 28.05.2020

18:30 Uhr – 19:45 Uhr

Zoom

Volker Bruch als Gereon Rath in „Babylon Berlin“

Wir laden Sie zu einer Online-Diskussion über Babylon Berlin: Staffel 1, Folge 7 und Folge 8 ein - geleitet von Dr. Hester Baer, Associate Professor für Germanistik und Filmwissenschaft an der University of Maryland, College Park

Bitte beachten Sie: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist es dem Goethe-Institut Washington derzeit nicht möglich, den Teilnehmenden den Zugang zu der Serie Babylon Berlin bereitzustellen. Die Teilnehmenden haben in den USA die Möglichkeit, eigenständig den kostenpflichtigen Service des Streaming Dienstes Netflix zu nutzen, wo die erste Staffel der Serie erhältlich ist.

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"​Im derzeitigen Boom der deutschen Fernsehdramen hat keine Serie so viele überschwängliche Rezensionen bekommen wie Babylon Berlin. Auf der Bestseller-Krimiserie von Volker Kutscher basierend, folgt die erste Staffel einem Kommissar in das Nachtleben und die politischen Wirren Berlins während der Weimarer Republik." - Mark Thompkins, "Sinfonie einer Großstadt in 16 Folgen:Babylon Berlin" deutsche Übersetzung: Babette Sparr

Nach dem Ende des verheerenden 1. Weltkriegs halten die Roaring Twenties auch in Berlin Einzug – doch hinter dem schönen Schein und den elektrisierenden Nächten verbergen sich menschliche Abgründe. Hinter der glitzernden und berauschenden Oberfläche der Berliner Nachtwelt verbergen sich Armut, Elend und Traumata. Die infolge des Kriegs verarmten Massen streben nach einem besseren Leben – ein perfekter Nährboden für organisiertes Verbrechen und politischen Extremismus.

Mittendrin sind der junge Polizei-Beamte Gereon Rath, der seit dem Krieg eine ganz besondere Bürde zu tragen hat, und Charlotte Ritter, die sich die Nächte in gewissen Berliner Etablissements um die Ohren schlägt und sich tagsüber als Stenotypistin im Berliner Polizei-Ministerium verdingt. Doch eigentlich wünscht sie sich nichts sehnlicher, als selbst Kommissarin zu sein.

Als ein mysteriöser Zug aus der Sowjet-Union in Berlin einläuft, geraten Gereon und Charlotte in ein Netz aus konkurrierenden kriminellen Motiven. 

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Die Diskussion der ersten Staffel, Folge 7 und Folge 8, findet am Donnerstag, 28. Mai, um 18.30 Uhr über Zoom statt. Bitte melden Sie sich über Eventbrite an, um Diskussionsanweisungen und den Einladungslink für Zoom zu erhalten. Die Diskussionsanweisungen der Moderatorin Dr. Hester Baer werden vor der Diskussion per E-Mail über Eventbrite an alle Teilnehmenden gesendet, die sich auf die Einladung zurückgemeldet haben. Die Zoom-Einladung und zusätzliche Anweisungen/Tipps für den Zugang auf die Zoom-Diskussion werden allen Teilnehmenden mindestens 24 Stunden vor Beginn der Diskussion per E-Mail zugesandt. Die Diskussion findet auf Englisch statt.

Während der Besichtigung werden die Teilnehmenden ermutigt, Szenen, Standbilder (Zeitstempel willkommen) und andere bemerkenswerte Momente, die sie im Gespräch ansprechen möchten, zu notieren. Wenn Sie auf Twitter, Instagram oder Facebook zu finden sind, teilen Sie Ihr Fernseherlebnis live unter dem Hashtag #WatchKlatsch mit!

Zur Reservierung ------------------​
Dr. Hester Baer trat im Herbst 2013 der Fakultät an der University of Maryland bei. Von 2015-2019 war sie als Studiengangsvorsitzende für Germanistik tätig. Darüber hinaus ist sie Fakultätsmitglied im Fachbereich Filmwissenschaft und Komparatistik, und Mitglied der Fakultät für Women's Studies. Baer ist Mitherausgeberin und Co-Redakteurin der Zeitschrift Feminist German Studies.

Professor Baers Forschungsinteressen konzentrieren sich auf Gender und Sexualität in Film und Medien; historische und zeitgenössische Feminismen; Umweltwissenschaften sowie deutsche Literatur und Kultur im 21. Jahrhundert. Sie ist Autorin des Buches Dismantling the Dream Factory: Gender, German Cinema, and the Postwar Quest for a New Film Language (Berghahn Books, 2009) und Mitherausgeberin/Co-Redakteurin einer Sonderausgabe von Camera Obscura, "Women's Film Authorship in Neoliberal Times: Revisiting Feminism and German Cinema" (2018). Ihr Buch German Cinema in the Age of Neoliberalism: A New Film History steht derzeit unter Vertrag. Artikel zu diesem Projekt sind u.a. "Das Boot und das deutsche Kino des Neoliberalismus", erschienen im German Quarterly (2012) und "Affectless Economies: The Berlin School and Neoliberalism", erschienen im Discourse (2013).

An der University of Maryland unterrichtet Baer eine breite Reihe von Kursen in deutscher Sprache, Literatur und Kultur, Filmwissenschaft und Theorie. Gegenwärtig bietet Baer die folgenden Kurse an: "Thinking, Feeling, and Sensing: Film Theory and the Experience of Cinema", "Feminist Film and Media Theory", "Berlin - Capital of the 20th Century" und "Nazis, Terrorists, and Spies: Coming to Terms with the Past and Present in Recent German Film". Zu ihren Graduiertenseminaren gehören "German Literature in the 21st Century", "Weimar Culture" und "Transnational Theory and Criticism".

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