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19:30–21:30 Uhr

Foreign Correspondent Unplugged: Sozialer Zusammenhalt in Unsicheren Zeiten

Moderierte Diskussion | Moderierte Diskussion

Foreign Correspondent Unplugged: Social Cohesion in Times of Uncertainty © Goethe-Institut Houston

Foreign Correspondent Unplugged: Social Cohesion in Times of Uncertainty © Goethe-Institut Houston

Gemeinsam mit dem American Council on Germany veranstalten wir die neuesten Ausgabe unserer Reihe „Foreign Correspondent Unplugged“, die sich mit aktuellen politischen Debatten auf beiden Seiten des Atlantiks befasst. 

Anlässlich des 35. Jahrestags der deutschen Wiedervereinigung wird diese Veranstaltung untersuchen, was Gesellschaften in einer Zeit der Spaltung zusammenhält. Deutschlands Weg von Ost und West zu einer vereinten Nation bietet Lehren für Gemeinschaften, die heute mit sozialer, politischer und wirtschaftlicher Polarisierung zu kämpfen haben. Wir werden diese Erfahrungen mit den Bemühungen zur Förderung des sozialen Zusammenhalts in Texas vergleichen, wo demografischer Wandel und politische Spannungen einzigartige Herausforderungen darstellen.

Nehmen Sie an einer Diskussion mit den preisgekrönten Journalisten Vladimir Balzer (Deutschlandradio) und Celeste Diaz Schurman (Houston Public Media) teil, um zu untersuchen, wie Vertrauen, Identität und gemeinsame Werte in volatilen und unsicheren Zeiten gestärkt werden können. Moderiert wird die Diskussion vom Präsidenten des American Council on Germany, Dr. Steven E. Sokol. 

Über die Sprecher*innen

Vladimir Balzer ist ein preisgekrönter Radiojournalist und Moderator beim Deutschlandfunk. Er wuchs in Leipzig auf und studierte in Dublin, Venedig und Leipzig. Seine Karriere begann er als Moderator, Reporter und Redakteur beim Deutschlandradio und MDR. Balzer moderiert unter anderem die tägliche Sendung „Fazit – Kultur vom Tage” auf Deutschlandfunk Kultur. Im Jahr 2022 wurde er vom American Council on Germany zum Kellen Fellow ernannt. Im Jahr 2023 begann er als Korrespondent bei den Capital Studios des Deutschlandfunks in Berlin. Er ist als Kommentator für deutsche Fernsehsender wie das ZDF bekannt. Außerdem berichtet er regelmäßig für seinen Sender aus den Vereinigten Staaten.

Die gebürtige Texanerin Celeste Diaz-Schurman ist Co-Moderatorin von „Hello Houston“, einer dynamischen täglichen Live-Talkshow, die auf Houston Public Media, einem NPR-Sender, ausgestrahlt wird. Frau Diaz-Schurman engagiert sich intensiv für die Verbindung mit den vielfältigen Communities in Houston und Texas, insbesondere mit dem spanischsprachigen Publikum. Ihr journalistischer Ansatz zeichnet sich durch ihr Engagement für Inklusivität und ihre Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten aus, die ein breites Spektrum von Zuhörern ansprechen. 

Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in den Medien, darunter bei ESPN Deportes, Fox 26 Houston und dem Moody College of Communication der University of Texas, bringt Frau Diaz-Schurman eine globale Perspektive in alles ein, was sie tut. Sie beschäftigt sich mit einer Vielzahl von Themen, die für ihre Zuhörer von Bedeutung sind. Von der Diskussion über staatliche und nationale Politik bis hin zur Untersuchung lokaler Gemeinschaftsfragen sorgt sie dafür, dass die Gespräche sowohl relevant sind als auch die lebendige Vielfalt der Stadt widerspiegeln. Ihre Fähigkeit, komplexe Themen mit Einfühlungsvermögen und Klarheit zu behandeln, macht sie zu einer vertrauenswürdigen Stimme im Großraum Houston.

Steven E. Sokol ist seit 2015 Präsident und CEO des American Council on Germany. Zuvor war er Präsident und CEO des World Affairs Council of Pittsburgh und davor Vizepräsident und Programmdirektor des American Council on Germany. Davor war Dr. Sokol stellvertretender Direktor des Aspen Institute Berlin, Leiter der Projektmanagementabteilung der Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) und Programmbeauftragter im Berliner Büro des German Marshall Fund of the United States. Zu Beginn seiner Karriere war er außerdem Programmmanager bei der International City/County Management Association (ICMA) und Rechtsassistent bei Fulbright & Jaworski.
Er hat einen Doktortitel in Recht und Politik von der Northeastern University sowie einen M.A. in Internationalen Beziehungen und Internationaler Wirtschaft von der Paul Nitze School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins University und einen B.A. von der Wesleyan University. Außerdem studierte er an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und als Fulbright-Stipendiat an der Freien Universität in Berlin. Dr. Sokol ist Mitglied mehrerer gemeinnütziger Vorstände und Mitglied des Council on Foreign Relations. Für seine Verdienste um die Stärkung der deutsch-amerikanischen Beziehungen wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

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