Filmvorführung Berlin - Okkurgan

Berlin-Okkurgan © Z.Musakov

Mo, 18.02.2019

18:00 Uhr – 20:00 Uhr

Goethe-Institut Usbekistan

Filmvorführung

Die schrecklichen Worte des Scharfschützen Kusibay: "Ich werde töten ... Es wird keine Gefangenen geben!" begleiten Sie alle 100 Minuten durch den ganzen Film "Berlin - Akkurgan". Aber im Film geht es nicht nur um Krieg. Es handelt sich um Liebe zwischen einem Mann und einer Frau, die Liebe zum Heimatdorf, wo man geboren ist und die Liebe zum Boden, der Dich ernährt; um die Liebe zum Leben ... Und darum wie viel man zu überleben, zu ertragen hat, damit man die Hoffnung am Leben nicht verliert und auf alten, unbeugsamen Beinen zu seiner Ehefrau läuft und den Mut dazu findet, ihr es zu sagen: „Dich liebe ich doch!“

Kusibay schwörte sich zu töten, als er seinen Onkel sah, der von Soldaten der Wehrmacht gevierteilt wurde. In der Tasche seines Soldatensacks hat er seitdem immer die Ohren von erschossenen Feinden dabei getragen. Indianer entnahmen den Soldaten die Schädelhaut, Japaner schnitten ihnen die Gesichtshaut ab, Kusibay machte es auf seine Weise ... Er war ein guter Soldat und hatte in der Tasche viel von solchen Trophäen. Zulfikar Musakov, der Regisseur des Films, erzählte von folgender Statistik, auf die er gestoßen sei, als er das Drehbuch für den Film „Berlin-Okkurgan“ schrieb: Usbeken zählten zu zweitbesten sowjetischen Scharfschützen nach Sibiriern, also Russen und Jakuten”

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