Ausstellung ​Klangvolle Reisen aus dem Archiv von Oswaldo Lares.

ArchivOlares / Guillermo Lares (Venezuela), TAL / Stefan Schneider (Deutschland) und Elizabeth Gallon Droste (Deutschland)

Die Tonaufnahmen, Dias, Videos und Originalnoten von Oswaldo Lares (Maracaibo, 1932) bewahren die Erinnerungen an seine Forschungsreisen und an die musikalische Welt, die er in den 60er, 70er und 80er Jahren in Venezuela kennengelernt hat. Angesichts der Relevanz dieser Zusammenstellung freuen sich das Goethe-Institut, durch seinen Internationalen Koproduktionsfonds, das Goethe-Institut Caracas, ArchivOlares und ABRA Caracas, das Projekt "Sounds of the Oswaldo Lares Musikarchiv" mit einer Ausstellung zu eröffnen. Die Eröffnung findet am Sonntag, dem 3. Dezember, um 11 Uhr in ABRA Caracas G6 im Centro de Arte Los Galpones, Los Chorros statt.

Zeitgenössische Künstler zahlreicher Kunstformen (Musik, Video, Fotografie und Performance), welche sowohl innerhalb wie außerhalb des Landes leben, werden eine Reihe von Arbeiten in drei Phasen schaffen: In der ersten Phase wird von TAL Music ein Album mit einer Auswahl von 14 Stücken in Düsseldorf produziert. In der zweiten Phase findet eine Ausstellung in ABRA statt, die eine physische Show mit einer virtuellen Übertragung von den Live-Events kombiniert. In der dritten Phase gibt es eine Aufführung im Rahmen der Berliner Festspiele, wo der Inhalt des Archivs mit Elementen der aktuellen venezolanischen Situation verwoben wird. Das Projekt zielt darauf ab, die jüngsten venezolanischen Generationen für ihre eigene Geschichte zu begeistern und auch die Öffentlichkeit aus einer menschlichen Sicht zu inspirieren.

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