In Zusammenarbeit mit Centro de Arte Los Galpones präsentiert das Goethe-Institut ab Mittwoch, den 24. Januar 2018, die Fatih Akin Filmreihe. Fatih Akin ist ein prominenter türkisch-deutscher Regisseur, der einen Großteil seiner Karriere Fragen der türkischen Migration in Deutschland, wie Familientragödien aufgrund der kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und der Türkei, Entwurzelung gewidmet hat.
Vor ein paar Tagen gewann Akin den Golden Globe für seinen Film "Aus dem Nichts" in der Kategorie "Bester ausländischer Film". Deshalb freuen wir uns sehr diese Filmreihe präsentieren, damit Sie mehr über die Arbeit von Akin erfahren.
Programm:
Mittwoch, den 24. Januar 2018, 17:30 Uhr
Gegen Die Wand, 2004
Laufzeit: 121 min.
Regie und Drehbuch: Fatih Akin
Darsteller: Briol Ünsel, Sibel Kekilli, Catrin Striebeck, Guven Kirac, Meltem Cumbul, Cem Akin
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Eine junge Türkin heiratet in Hamburg einen Landsmann, um von der elterlichen Bevormundung freizukommen. Zwischen beiden entsteht langsam Liebe. Aber er begeht einen Totschlag und seine Frau geht zurück nach Istambul. Als der Mann aus dem Gefägnis entlassen wird, sucht er seine Frau auf. Aber sie entscheidet sich für ein neues Leben.
Mittwoch, den 31. Januar 2018, 17:30 Uhr
Im Juli, 2000
Laufzeit: 110 min.
Regie und Drehbuch: Fatih Akin
Darsteller: Moritz Bleibtreu, Christiane Paul, Mehmet Kurtulus, Idil Üner, Branka Katic, Jochen Nickel, Sandra Borgmann
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Die abenteuerliche Reise eines biederen und verliebten Lehrers aus Hamburg nach Istambul. Ein heiteres Road Movie durch die Hitze eines europäischen Sommers.
Mittwoch, den 21. Februar 2018, 17:30 Uhr
Solino, 2000
Laufzeit: 124 min.
Regie: Fatih Akin
Darseteller: Moritz Bleibtreu, Barnaby Metschurat, Gigi Savoia, Antonella Attili, Hermann Lause, Lucas Gregorowicz, Tiziana Lodato, Vincent Schiavelli
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Wie Pizza und Pasta ins Ruhrgebiet kamen: 1964, mit der Familie Amato aus Apulien. Die erste Migrationswelle in die Bundesrepublik Deutschland, das Land des Wirtschaftswunders bringt die Amatos nach Duisburg. In pittoresk-nostalgischen Bildern einer Familie, die einen Zeitraum von 20 Jahren überspannen, von Heimweh und Erwachsenwerden, von beruflichem Erfolg und privatem Unglück erzählt.
Mittwoch, den 28. Februar 2018, 17:30 Uhr
Kurz und schmerzlos, 1998
Laufzeit: 93 min.
Regie und Drehbuch: Fatih Akin
Darsteller: Mehmet Kurtulus, Aleksandar Jovanovic, Adam Bousdoukos, Regula Grauwiller, Idil Üner, Ralph Herforth, Marc Hosemann, Óscar O. Sánchez
Überblick
Ein Freundestrio ausländischer Herkunft in Hamburg: Gabriel, Sohn türkischer Eltern, beginnt nach einer Gefängnisstrafe ein neues Leben. Der Serbe Bobby hingegen will bei der albanischen Mafia eine kriminelle Karriere starten; mit ihm gerät auch der Grieche Costa in einen Waffendeal, der für die jungen Männer eine Nummer zu groß ist.
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