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Gute Aussichten - Junge Deutsche Fotografie 2021
Aussehnsucht

Rebecca Sampson Werk
Foto: Abschnitt © privat

Sampsons fotografische Arbeit "Aussehnsucht" stellt uns Menschen mit Ess-Störungen vor.

Mit ihren Fotografien sucht sie, hinter die Gesichter und jenseits der Körper der Betroffenen zu blicken. Dabei wahrt sie stets die Unverletzlichkeit der Person. Mit feinem Gespür gelingt es der Fotografin in ihren Bildern Seelenlandschaften aufscheinen zu lassen, in denen vielerlei Verletzungen sichtbar hausen. Sie überlässt es den Menschen, auf welche Weise sie bereit sind, sich fotografieren zu lassen und inwieweit sie fremde Einblicke gewähren. Und es ist dieser Moment, in dem die Fotografin sich voll und ganz auf ihr Gegenüber einlässt, der die Stärke und Authentizität ihrer Bildnisse generiert.
 

  • Aussehnsucht 1 © privat
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  • Aussehnsucht 2 © privat
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  • Aussehnsucht 7 © privat
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  • Aussehnsucht © privat
    Aussehnsucht
 

Rebecca Sampson

www.rebeccasampson.com
 
Rebecca Sampson © privat Rebecca Sampson ist eine deutsch-amerikanische Fotografin, die in Berlin lebt. In ihrer fotografischen Arbeit hat sie sich mit einer Fülle von gesellschaftlich und persönlich sensiblen Themen auseinandergesetzt - von Berlins afrikanischer Drogendealer-Community, der Behandlung von Essstörungen und den parallelen Leben und zweideutigen sexuellen Identitäten von indonesischen Hausmädchen in Hongkong. Ihre Leidenschaft gilt der Reportage und dem sozialen Kommentar. Für ihre Bildgeschichten recherchiert sie ausgiebig und schreibt ihre eigenen Texte.

Rebecca studierte Fotografie bei Ute Mahler an der Ostkreuz-Schule in Berlin. Sie ist Preisträgerin von "gute aussichten" und Stipendiatin des Foam Museum Amsterdam, der Robert Bosch Stiftung und des Literarischen Colloquiums Berlin (LCB). Ihre Arbeiten wurden u.a. im Museum Deichtorhallen, Haus der Photographie, Hamburg, im Willy-Brandt-Haus, Berlin, und international in Amerika, Hongkong, Indien, Luxemburg, Mexiko, den Niederlanden, Polen, Österreich, Zypern und China ausgestellt. Ihr Buch "Apples for Sale" ist im Kerber Verlag erschienen und wurde vom Goethe-Institut Hongkong unterstützt.

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