Seminar Landeskunde und interkulturelle Kommunikation
Gefördert aus Mitteln des Asyl-, Migrations-und Integrationsfonds (AMIF).
In unserer Welt kommt es aufgrund verschiedener gesellschaftlicher Veränderungen zu immer mehr interkulturellen Situationen. Menschen aus unterschiedlichen Kulturen treten täglich bei der Arbeit oder beim privaten Leben in Kontakt miteinander. Nicht immer führen solche interkulturellen Situationen zu Verständnis und harmonischem Miteinander. Manchmal entstehen Schwierigkeiten oder sogar Konflikte. Um in der interkulturellen Kommunikation im Kontakt mit anderen Kulturen angemessen zu handeln, bedarf es interkultureller Kompetenz. Interkulturelle Kompetenz ist nicht nur eine einzige Fähigkeit sondern zu diesem Begriff gehören die Teamfähigkeit, Toleranz, Offenheit, theoretisches Wissen über andere Kulturen, Empathiefähigkeit, Anerkennung und Wertschätzung, Selbst- und Fremdreflexion, Sensibilität und natürlich Sprachkenntnisse. Man braucht diese Fähigkeiten, um Konflikte in der Kommunikation mit Menschen aus anderen Kulturen zu vermeiden und um sich in das Leben in der neuen Heimat zu integrieren.
Typische Konfliktherde: direkte und indirekte Kommunikation, Sach- und Personenorientierung, Beziehungsaufbau in Privat- und Berufsleben
Soziale Kompetenz: Effektive Kommunikation ( z.B. Kommunikation und Zusammenarbeit in internationalen Teams), Prävention von interkulturellen Konflikten
Kulturelle Konfliktbereiche erkennen und kultursensibel lösen
Kulturschock und Umgang mit Kulturschock
Tücken der nonverbalen Kommunikation
Umgang mit Vorurteilen und Stereotypen
Die eigene Wahrnehmung schärfen – den Perspektivwechsel üben