Videoprojekt SOUND OF X -
SOUND OF HO CHI MINH CITY

Sound of X Foto: Goethe-Institut/Bernhard Ludewig

Sa, 20.04.2019 –
So, 30.06.2019

Ausschreibung
Das Goethe-Institut in Ho-Chi-Minh-Stadt lädt lokale Künstler/innen dazu ein, am Projekt „Sound of Ho Chi Minh City” teilzunehmen. Bei der Serie „Sound of X“ handelt es sich um ein Videoprojekt, das sich auf Klänge, Visualisierung von Musik und die Präsentation von Orten fokussiert. Menschen mit musikalischen und visuellen Interessen sind eingeladen, ihre individuelle Perspektive auf eine Stadt zu zeigen. Die Ergebnisse werden weltweit über die Netzwerke und Social-Media-Kanäle des Goethe-Instituts verbreitet.
 
Konzept + Format
Lokale Künstler/innen aus Deutschland, Südostasien, Neuseeland und Australien zeigen ihren Blick auf eine Stadt in Form eines kurzen zwei- bis vierminütigen Musikvideos, ohne Worte, allein mit Ton- und Videoaufnahmen. Die Produktionen sollen eine visuelle Klanglandschaft schaffen, eine persönliche Perspektive darauf, wie die Kunstschaffenden ihre unmittelbare Umgebung wahrnehmen und erleben. Ziel ist es, die kulturelle Vielfalt verschiedener Orte in einem regionalen und globalen Kontext darzustellen, um eine musikalische Collage zu bilden.

Das Musikvideo kann bunt, kreativ, lustig, innovativ, emotional und persönlich sein. Insbesondere fördern wir Künstler/innen, die ein Interesse daran haben, ungewöhnliche Perspektiven auf Städte zu zeigen, vorherrschende Bilder aus dem Mainstream-Tourismus kritisch zu hinterfragen oder auf alternative Klang- und Bildsprachen hinzuweisen. Der Ansatz ist prozessorientiert und im Idealfall wird der Entstehungsprozess selbst im Musikvideo gezeigt.
 
Rahmenbedingungen
Dieses Projekt lebt insbesondere von seiner Vielfalt. Dennoch sollte die Produktion die folgenden Kriterien erfüllen.

Kriterien
  1. 2- bis 4-minütiges Musikvideo, das auf Social-Media-Plattformen verbreitet werden kann.
  2. Einblicke in ungewöhnliche Perspektiven auf die Stadt.
  3. Musik und Video stehen in Bezug zueinander und zeigen klar erkennbare Orte.
  4. Das Audio- und Videomaterial muss vor Ort aufgenommen werden.
  5. Hohe künstlerische Qualität der musikalischen und visuellen Umsetzung.
  6. Keine verbale Kontextualisierung (keine Sprache oder Text).
  7. Der ästhetische und konzeptionelle Entwicklungsprozess wird im Video ersichtlich.
  8. Wenn möglich, Übertragbarkeit des Musikstücks auf eine Live-Performance
Das Video sollte ein emotionales Eintauchen ermöglichen, so dass ein direkter Zugang geschaffen wird – ohne Sprachbarriere. Die Künstler/innen sind frei in der kreativen Gestaltung. Sie koordinieren die Produktion selbst, jedoch in enger Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut in Ho-Chi-Minh-Stadt.

Zeitplan des Projekts
 
30. Juni 2019 Frist für die Einreichung von Vorschlägen
5. Juli 2019 Rückmeldung und Versand Einladungen zur persönlichen Vorstellung
8. –10. Juli 2019 Konzeptbesprechung zwischen dem Goethe-Institut und potenziellen
Partnern auf Grundlage der Bewerbungen
12. Juli 2019 Bestätigung der Partner und Projektdetails → Produktionsstart
Juli­ – August 2019 Postproduktion (in stetigem Austausch mit dem Goethe-Institut während der Produktion bis hin zur Postproduktion)
November 2019 Veröffentlichung der Videos

Die Bewerbung sollte Folgendes enthalten:
  1. Konzept
  2. Arbeitsproben (Musik und Video)
  3. Produktionszeitplan (basierend auf dem untenstehenden Abschnitt „Zeitplan des Projekts”)
  4. Budgetaufteilung (s.u. „Budget”)
  5. Lebensläufe und Funktionen der teilnehmenden Künstler/innen 
Es sind Einzel-, Duo- oder Gruppenbewerbungen möglich. Die Bewerbungen können per E-Mail an Lan Nguyen (Kontakt s.u.) gesendet werden.
 
Budget
Das bereitgestellte Produktionsbudget beträgt 50.000.000 VND.
 
Kontaktperson beim Goethe-Institut Ho-Chi-Minh-Stadt:

Frau Lan Nguyen
Goethe-Institut Ho-Chi-Minh-Stadt
18, Str. 1, Cu Xa Do Thanh 
Ward 4, District 3, HCMC, Vietnam
Tel.: +84 28 38 326 716, Ext. 14
Lan.NguyenThiPhuong@goethe.de
www.goethe.de/vietnam
 
Videos zur Inspiration: Nutzungsrechte und Projektabschluss
Das Projekt basiert auf Interaktion und Kollaboration. Die Dokumentation der Produktion (z.B. Ausgaben, Konzeptrevisionen) und Kopien der Werke sind für die Aufbewahrung durch das Goethe-Institut am Ende des Projekts erforderlich.

Das Goethe-Institut und die Partner teilen sich die Rechte an den Werken, mit der Maßgabe, dass sich beide Parteien über die Nutzung der Werke gegenseitig informieren. Das Goethe-Institut behält sich jedoch das Recht auf Erstveröffentlichung der Werke vor.
 
Das Goethe-Institut wird die Videos auf der offiziellen Website und den Social-Media-Plattformen veröffentlichen. Die Goethe-Institute weltweit, in ihren jeweiligen Ländern, können die Videos als Ausgangspunkt für weitere internationale Initiativen nutzen. Wir hoffen, dass die Webvideos, die ausschließlich musikalische und visuelle Formen verwenden, den interkulturellen Dialog und das Verständnis fördern.
 
Über das Goethe-Institut  
Das Goethe-Institut ist das Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland mit globaler Ausrichtung. Die Institution fördert die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und fördert die internationale kulturelle Zusammenarbeit. Es vermittelt ein umfassendes Bild von Deutschland, indem es über das kulturelle, soziale und politische Leben in der Bundesrepublik informiert. Seine Kultur- und Bildungsprogramme fördern den interkulturellen Dialog und ermöglichen ein kulturelles Engagement.
 
 
 

Zurück