Berlin durch die Augen des amerikanischen Fotografen Jamie Maxtone-Graham
Vom 5. bis zum 29. Mai gewährt uns Kameramann und Fotograf Jamie Maxtone-Graham einen Einblick in seine Beobachtungen über den Berliner Alltag.
Ein Jahr lang lebte Jamie Maxtone-Graham in Berlin. Seine Kamera wurde zu einem wichtigen Instrument bei dem Versuch, sich der fremden Kultur anzunähern. Auf dem Weg zur Arbeit bewegte er sich mit dem Strom der anderen Menschen durch Straßen, Gebäude, Busse und Bahnen. Jeden Tag lernte er etwas Neues dazu - mal praktische Dinge, mal sprachliche; manche Lektionen über Wahrnehmung und manche über Verhalten.
“In photographing these daily journeys and identifying what I saw both in image and with a language not my own, I was often given the gift of being corrected. But sometimes I got it right.”
German Lessons tastet sich visuell und sprachlich an den
Versuch des Verstehens heran – mit dem Wissen darum, dass Scheitern vorprogrammiert ist.
Jamie Maxtone-Graham ist ein US-amerikanischer Kameramann und Fotograf mit über 20 Jahren Erfahrung als Finanzdirektor der Fotografie in New York und in Hollywood. Im Jahr 2007 erhielt er ein Fulbright-Forschungsstipendium für Fotografie und lebt seitdem in Hanoi, Vietnam. Seine fotografische Arbeit wurde in Galerien und Museen regional und europaweit ausgestellt und in mehreren kritischen Zeitschriften und preisgekrönten Fotografie-Webseiten veröffentlicht.
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