Filmvorführung Farewell Ha Long

Die Vorführung wurde vom Kulturministerium untersagt. Grund: „Die Drehgenehmigung für den Films „Farewell Halong“, galt nur für eine Reportage.“ Der Film ist für eine Aufführung in Vietnam derzeit nicht geeignet

Die Vorführung wurde vom Kulturministerium untersagt. Grund: „Die Drehgenehmigung für den Films „Farewell Halong“, galt nur für eine Reportage.“ Der Film ist für eine Aufführung in Vietnam derzeit nicht geeignet


"Ein Dokumentarfilm, so voller Authentizität, dass die Grenzen zum Spielfilm zu verschwimmen scheinen." (Görlitzer Anzeiger)

In der malerischen Bucht von Ha Long im Norden Vietnams lebt der 46-jährige Nguyen Van Cuong mit seiner Familie in seiner selbstgebauten Hütte auf einem Floss. Ihr einziger Sohn Quy wohnt seit 7 Jahren auf dem Festland und besucht dort die Schule. Für ihn ist das Leben auf dem Wasser normal. Hier schläft, kocht und arbeitet die Familie schon seit Generationen. Ihr einfaches Leben bestreiten man mit Fischzucht und Diensten für die Tourismusbranche. Das Leben in schöner Natur wirkt idyllisch, aber der Schein trügt. Cuong muss diese Heimat seines schwimmenden Dorfes aufgeben, weil die Regierung die Bewohner des aufs Land umsiedeln will. Cuong ist unschlüssig und schiebt die diese Änderung seines Lebens vor sich her. Er steuert auf eine äußerst ungewisse Zukunft zu. Will er zukünftig auf dem Land oder auf dem Wasser leben?

Farewell Halong ist ein berührendes Porträt über ein Stück Heimat in Vietnam und über das Schicksal einer Familie und den Versuch eines Neuanfangs.
  Zur Filmvorführung sind der Regisseur Duc Ngo Ngoc und die Protagonisten persönlich anwesend.

 

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