Eine Gruppenausstellung von Studenten des Studiengangs Seide, Fakultät für Malerei der Vietnam Fine Arts University, Kuratiert von Künstler Nguyễn Thế Sơn
Mit fast 30 Seidenarbeiten, die allesamt Kompositionsaufträge von Kunststudenten im letzten Jahr ihres Bachelorstudiums sind, stellt "Subtle Moves" der Öffentlichkeit eine neue Künstler:innengeneration vor und bietet den vielversprechendem Küntler:innennachwuchs eine wesentliche Motivation an einem bedeutenden Wendepunkt ihrer Vita.
"Seide ist von Natur aus zerbrechlich und manchmal ziemlich schwer fassbar, daher ist sie für viele Studenten der Bildenden Kunst kaum die erste Wahl. Und selbst wenn sich jemand zu Beginn seiner künstlerischen Ausbildung zu diesem zarten Material hingezogen fühlt, ist dieser Weg der Praxis nach dem Abschluss des Studiums möglicherweise nicht der richtige.
Subtle Moves" ist ein Versuch, die neuesten Arbeiten von Studenten im Hauptfach Seide an der Fakultät für Malerei der Kunstuniversität Vietnam zu präsentieren. Als Lehrer und Ausbilder, der die Chance hatte, die Studenten in ihrem Bestreben zu beobachten und zu begleiten, bestimmte "Bewegungen" durch jedes Kompositionsmodul zu verbessern, verstehe ich, dass jeder Versuch, egal wie trivial die "Bewegung" war, ein echter Kampf war. Und für mich ist diese Anstrengung sehr wertvoll, denn die Bewegungen, die aus diesem Prozess resultieren, einschließlich der Verbesserung der Techniken und Fertigkeiten sowie der Veränderungen im Denken und in der Reflexion, sind nicht nur entscheidend für das persönliche Wachstum jedes kreativen Individuums, sondern sollten auch die grundlegende Philosophie der Ausbildung sein.
Diese 'Verschiebungen' müssen anerkannt und ermutigt werden, damit dieses flüchtige Medium nicht nur auf die Oberfläche der technischen Eigenschaften, Merkmale oder des persönlichen Stils beschränkt bleibt, sondern darüber hinaus Gedanken und Selbstreflexionen beim Publikum hervorrufen kann." - Nguyễn Thế Sơn - Kurator der Ausstellung.
Die Ausstellung ist Teil des Kunstprogramms von
Manzi, das vom
Goethe-Institut unterstützt wird.
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