GPS-Projekte 2019
Projekte 2019
Das Goethe-Institut ist stolz darauf, die sechs Projekte anzukündigen, die 2019 zur Förderung im Rahmen des Goethe Project Space (GPS) Programms ausgewählt wurden. Eine unabhängige Jury von professionellen Künstlern, bestehend aus Boyzie Cekwana, Nontobeko Ntombela, Carina Truyts und Thato Mokgotsi wählten für das GPS 2019 folgende Projekte:
Thokozani Mhlambi (Newcastle, KwaZulu-Natal)
Artist Talks
Artist Talks ist eine Chance für neue Künstler mit etabilierten Künstlern zu interagieren und von diesen einige Kniffe des Gewerbes zu lernen. Noch entscheidender ist dabei, dass die Artist Talks eine Chance sind, künstlerische Praxis wie sie von den Künstlern selbst beschrieben, benannt und hochgehalten werden zu archivieren.
Douglas Sekete (Soweto, Gauteng)
Kasi Talent: Zithande; "a cure"
Ein Projekt, dass sich dem Ziel widmet, die Jugend in Townships mittels Erzählung und Bewegung mit der Freiheit zu versehen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und jenseits ihrer gegenwärtigen Umstände zu blicken.
Lindiwe Matshikiza (GaMothapo, Limpopo; Johannesburg)
One Take Grace
Ein Jahrzehnt spontaner und einfallsreicher Archivierung hat zu dieser Sammlung experimenteller audiovisueller Gedichte geführt, welche das Leben der Hausangestellten Grace Mothiba Bapela dokumentiert und interpretiert. Um den Übergang des Projekts von der Dokumentation zur Ausstellung zu markieren, wird diese Arbeit das erste Mal in Ms Bapelas Heimatdorf Ga Mothapo in Limpopo enthüllt.
Julie Nxadi (Makhanda, Eastern Cape)
ZOLA: A multi-media narrative installation and performance
Diese Installation ist eine interdisziplinärer erzählerischer Ausdruck, der unter anderem körperliches Theater, Choreografie, Fotografie, Film, Literatur und animation beinhalten. Das Projekt wurde von Julie Nxadi kuratiert und beinhaltet eine Zusammenarbeit des Grahamstown Joza Youth Hub, dem Tanzkollektiv Unknown Assets sowie dem interdisziplinären Künstlerkollektiv Kiosk.
Russel Hlongwane (Durban, KwaZulu-Natal)
The Hands that Feed you
The Hands That Feed You: Fumbatha Khangeza ist eine Ausstellung und Magazinpublikation, welche die Dynamik globaler Abhängigkeitssysteme reflektiert und Karten ökonomischer, politischer, sozialer und psychologischer Abhängigkeiten heutiger Gegebenheiten zeichnet. Durch die Verwendung visueller Gesten, Pflegschaften und Design-Strategien, deutet sie auf die Ströme von Abfall, Überfluss und humanitärem "Wohltätigkeitsporno" durch die visuelle Hierarchien und generalisierte Vorurteile auferlegt werden.
Nadine Mckenzie (Cape Town, Western Cape)
ArtsAbility Dance Residency 2019
ArtsAbility Dance Residency war Südafrikas erstes integriertes Tanztrainingsprogramm für junge Menschen mit einer Behinderung, die eine Karriere im Tanz verfolgen möchten.