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I am Science
Neugier an der Wissenschaft Wecken

Der Hauptgrund für das ungleiche Geschlechterverhältnis liegt darin, dass Mädchen immer noch einen schlechteren Zugang zur Bildung haben - ein Trend, der sich in Entwicklungsländern seit 2013 sogar noch verstärkt hat. Das Projekt I Am Science beinhaltet eine neue App, die mit Hilfe von Videos Schritt-für-Schritt-Anleitungen für spannende, sichere und einfache wissenschaftliche Versuche für zuhause vermittelt. Als Belohnungen winken Datenvolumen und Telefonguthaben.

Ein Hauptfaktor für die digitale Kluft zwischen den Geschlechtern ist der für Mädchen ungleiche Zugang zu Bildung – eine Spaltung, die seit 2013 in den Entwicklungsländern zugenommen hat. I Am Science trägt zur #eskills4girls-Initiative bei, die als eines der Ergebnisse der G20 identifiziert wurde und Mädchen für die digitale Transformation stärken soll.

Das Curiosity-Programm des Projekts kombiniert spannende wissenschaftliche Aktivitäten, Videos und digitales Lernen in einem zweiwöchigen Kurs an benachteiligten Schulen in Townships wie Soweto, Tembisa und Alexandra. Während des Programms können Mädchen die wissenschaftlichen Konzepte ihrer alltäglichen Umgebung erforschen und diese in unterhaltsamen und zugänglichen Wissenschaftsvideos präsentieren. So hofft das Projekt die Neugier an Wissenschaftsfächern zu erhöhen und die Wahrnehmung von Mädchen in der Wissenschaft zu verändern.


Die kurzen, professionellen Videos der Mädchen, die spannende, praktische wissenschaftliche Aktivitäten machen, können auf YouTube angeschaut und zu Video-Quizzen verarbeitet und in der lokalen Lern-App LevelUp veröffentlicht werden. Die App ermöglicht es Teenagern, digitale Tokens für das Einreichen korrekter Antworten zu erhalten, die für Telefon- und Datenguthaben auf ihren Handys einlösbar sind.

Zusätzlich zum Curiosity-Programm hat das Projekt sein Coding-Programm eingeführt.
Das Ziel des Coding-Programms ist es, Mädchen grundlegende Programmierkenntnisse zu vermitteln und ihnen zu helfen, ein konkretes Projekt mit diesen Fähigkeiten zu entwickeln, das Kodierung und Programmierung mit ihrem Alltag verbindet und gleichzeit zeigt, wie Objekte wie Mobiltelefone und Autos funktionieren.
Bisher wurde das Programm in Südafrika, Kenia und Ruanda durchgeführt, wird aber auch auf andere Länder südlich der Sahara ausgeweitet werden.

I Am Science ist ein Teil der Initiative Digital Access To Knowledge. Digital Access To Knowledge ist ein Projekt des Goethe-Instituts Südafrika und wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziell gefördert, vom Goethe-Institut umgesetzt und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt.​

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