LAPA Pan-Afrikanische Künstlerresidenz 2023

Lapa Panafrikanischer Künstleraufenthalt © Lapa Pan-African Artist Residency

LAPA beherbergt das Team des Goethe-Instituts, die panafrikanische Künstlerresidenz sowie Organisationen und die Öffentlichkeit als parallele und verbundene Programme für die Überschneidungen von Künstlern, Gemeinschaften und kulturellen Organisationen, um einen nachhaltigen Austausch zu entwickeln.
 

Für weitere Informationen und Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tammy Langtry

Sachbearbeitung für Programmarbeit : Lapa
Tel.: +27 11 442 3232
Email: tammy.langtry.extern@goethe.de


LAPA-Forschungsaufenthalt

Als kollaborativer Raum ermöglicht LAPA Residenzen als eine Form der künstlerischen Forschung. Künstler*innen, die auf dem Kontinent und in der Diaspora arbeiten, sind zu Forschungs- und Kooperationsprojekten ein geladen. Erfahren Sie mehr über die Forschungsprojekte der Artists in Residence:

Portable Paradise

Das Künstlerduo Wyssolela Moreira und Anita Sambanje nutzte seine Zeit bei LAPA, um sich mit dem Begriff der Übergangsrituale auseinanderzusetzen.

Nachdem sie festgestellt hatten, dass diese Rituale Mustern folgen, kamen sie auf die Idee, über Lebenszyklen und Übergänge und die Rolle des Dikenga-Kosmogramms bei der Darstellung der Lebensreise eines Menschen nachzudenken. Ihre Forschung am LAPA basiert auf traditionellen und zeitgenössischen Übergangs- und Heilungsritualen in Afrika und seiner Diaspora, wobei der Schwerpunkt auf spirituellen Systemen aus der alten Region der Bakongo liegt.

Portable Paradise



In The Midst

Bei unserem Aufenthalt haben wir uns vorgestellt, wie die flache Schilfrohrbox, ein in Uganda weit verbreitetes Schlaginstrument, funktioniert. Samen, die in Schilf und Rindengewebe eingeschlossen sind, rasseln in einer echoreichen Erinnerung gegeneinander.

In the Midst ist eine Studie über das Leben. Das Künstlerduo Liz Kobusinge und Darlyne Komukama fragt: Wie verbalisieren wir die Dinge, die für uns am wichtigsten sind? Welches Geräusch machen diese Dinge, wenn sie aneinander stoßen? Oder wenn wir nach Erleichterung/Frieden/Leichtigkeit/Glück streben, uns immer wieder strecken und ausdehnen? Welche Form nimmt dieser Klang in unserem Körper an? Wie überlagern diese Formen, die wir werfen, unsere kollektive Geschichte? Wonach sehnen sich unsere Körper, um sich zu erinnern? Wie sieht es aus, wenn wir Teile des Überlebens, das wir in uns tragen, an neuen Orten und neben anderen Paradiesen platzieren? Wir finden es heraus, gemeinsam.

In The Midst



2+2=5 AKA Brixton No Jazz Society

IIII alias 2+2=5 oder die Brixton No Jazz Society ist ein Forschungsprojekt, das die Reise meiner Vorfahren widerspiegelt und Ideen zu Flucht und Migration, Heimat und Zusammenarbeit aufgreift.

Ich habe die Instrumente der Musik, der Graffiti und der urbanen Praxis, die man als "nicht vom Kontinent stammend" bezeichnen könnte, mit meinem eigenen Erbe als schwarzer Simbabwer und als Afrikaner verbunden. Eines meiner Langzeitprojekte verbindet meine Leidenschaft für moderne, gegen das Establishment gerichtete Ausdrucksformen wie Hip-Hop, Punk, Reggae und Jazz mit der Poesie, den Heiltraditionen und den Mühen meiner Lemba/schwarz-jüdischen Vorfahren.

2+2=5 AKA Brixton No Jazz Society


Our' Bodies are Clocks Made of Water When Do 'We' Belong?

OUR BODIES ARE CLOCKS MADE OF WATER ist ein offenes Fenster in den Aufenthaltsprozess des Künstlers blk banaana (Duduetsang Lamola).

Sie stellt die Frage, wie die Collage als Methode zur Visualisierung der Rekonstruktion des "fragmentierten Selbst" und damit der Geschichte und des Werdegangs, die durch diesen Zustand entstehen, funktionieren könnte. Sie überdenkt die Art und Weise, wie "Wir" die Identitätskonstruktion als einen Prozess der tiefgreifenden Imagination und Neukodierung angehen können.

‘OUR’ BODIES ARE CLOCKS MADE OF WATER when do ‘We’ belong?


JURY

2022




2021






Ko Lapeng

LAPA existiert als Projektraum durch Geselligkeit, Einmischung, Entwicklung und Zusammenarbeit.

Wir beherbergen und teilen Räume mit Organisationen, Einzelpersonen und anderen Fachleuten mit gleichgesinnten Missionen und Projekten. LAPA fungiert als Co-Working Space, Lesesaal und Wohnsitz. Er kann für die Durchführung von Konversationsprogrammen, Workshops und Präsentationen genutzt werden. Ko Lapeng Image Gallery © Jody Windvogel

  • LAPA Ko Lapeng © Jody Windvogel

  • LAPA Ko Lapeng © Jody Windvogel

  • LAPA Ko Lapeng © Jody Windvogel

  • Ko Lapeng © Jody Windvogel

  • Ko Lapeng © Jody Windvogel

  • Ko Lapeng © Thabo Mthombeni

  • Ko Lapeng © Thabo Mthombeni

  • Ko Lapeng © Jody Windvogel

  • Lumbung.jozi © MADEYOULOOK

  • Ko Lapeng © MADEYOULOOK

  • Ko Lapeng © MADEYOULOOK

  • Ko Lapeng © MADEYOULOOK

Lapa Food

Essen ist ein System des Denkens, der Wahrnehmung und ein Prozess, der in der Welt abläuft.

LAPA schafft Raum für Projekte zu Tellerexperimenten. Hier denken wir über Zutaten, Lebensmittelsysteme und den Sinn für Heimat nach.  

Das Projekt wird von der Lebensmittelforscherin Langelihle Mthembu geleitet. Lapa Food Bildergalerie © Thabo Mthombeni

  • LAPA Food © Thabo Mthombeni

  • Lapa Food © Thato Mthombeni

  • Lapa Food © Thato Mthombeni

  • Lapa Food © Thato Mthombeni

  • Lapa Food © Thato Mthombeni

  • Lapa Food © Thato Mthombeni

  • Lapa Food © Thato Mthombeni

LAPA-Leseraum

In Verbindung mit der Zusammenarbeit und der Forschung des Künstlers bieten wir einen Lesesaal für eine vertiefte Untersuchung der weiter gefassten künstlerischen und kulturellen Praktiken.

Der Lesesaal wird durch den Forschungsschwerpunkt des Künstlers, fiktionale und nicht-fiktionale Bücher sowie kritische und historische Publikationen zu Kultur, Kunst, Design, Architektur und mehr entwickelt.
Lapa Reading Room Image Gallery © Jody Windvogel

  • Lapa Lesesaal 1 © Jody Windvogel

  • Lapa Lesesaal © Jody Windvogel

  • Lapa Lesesaal © Jody Windvogel

  • Lapa Reading Room © Jody Windvogel

  • Lapa Reading Room © Jody Windvogel

Kontakt

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Tammy Langtry

Sachbearbeitung für Programmarbeit : Lapa
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