Kolloquium zur Beständigkeit der Vergangenheit in der Architektur und Infrastrukur der Kolonialzeit und Apartheid
Wenn wir die trotzigen Landschaften des Kolonialismus und der Apartheid durchqueren, sind wir mit den ambivalenten Ruinen und scheinbar harmlosen Gebäuden dieser vergessenen urbanen Infrastruktur konfrontiert. Was wir beobachten, ist die andauernde Präsenz der kolonialen Geschichte und die größtenteils versteckten, jedoch allgegenwärtigen, alltäglichen Strukturen dieser Architektur. In unserem Kolloquium versuchen wir zu verstehen, auf welche Weise Geschichte und Architektur diese langwierigen Zustände in Bezug auf soziale Gerechtigkeit, Landgewinnung und städtische Rehabilitation verbessern, herausfordern oder untergraben können. Die postkolonialen Jahrzehnte, die auf die Dekonstruktion durch unterdrückende Regime weltweit folgten, werden angesichts von gegenwärtigen Gemeinschafts- und Erinnerungsprojekten beleuchtet, mit Hilfe derer Gebäuderuinen als Gedenkstätten neu reklamiert werden.
Für eine Reservierung und weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Antonette Gouws: antonette.gouws@wits.ac.za, 011 717 4291
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