Inklusivere Digitale Zukünfte C/Change

C/Change
C/Change untersucht, wie gegenwärtige Technologien, sofern von bewusst sozialen Designprozessen durchdrungen, neue Kanäle für den Kulturaustausch in einer sich verändernden Welt bereitstellen können. Die Initiative ist eine Kollaboration des Goethe-Institut San Francisco mit Gray Area. 

C/Change liegt das Verständnis zugrunde, dass inklusivere, zugänglichere und globalere digitale Zukünfte nur mit neuen Rahmenbedingungen für die technologische Entwicklung entstehen können. 

Gegenwärtige Technologien - von Künstlicher Intelligenz und Extended Reality bis hin zu Big Data und Blockchain - versprechen, Verbindungen zu schaffen und unsere Erfahrungen in der Begegnung mit der Welt zu bereichern, doch entfernen wir uns immer weiter voneinander. Gleichzeitig drohen sich verändernde geopolitische Umstände und eine globale Pandemie diese Trennungen noch weiter zu vertiefen. 

Um die digitale Welt als einen Raum zu gestalten, in dem Menschen gemeinsam lernen und sich austauschen können, müssen wir die technologische Entwicklung mit einem Geist der Inklusivität, des offenen Zugangs, der Perspektivenvielfalt und der Sicherheit ausstatten. C/Change reagiert auf diesen Bedarf an neuen Rahmenbedingungen für digitale Verbindungen mit einem Research and Development Lab, in dem Kreative die Zukunft des technologiegestützten Kulturaustauschs aktiv gestalten. 

Das monatliche digitale Magazin von C/Change, Signals, gibt Einblicke von Visionären, die an der Spitze der kreativen Forschung und Designinnovation stehen, wie aufkommende Technologien kulturübergreifende Verbindungen unterstützen können.

Das KWW-Projekt C/Change wird vom Goethe-Institut San Francisco in Zusammenarbeit mit Gray Area durchgeführt und vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland gefördert.