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Teaser-Bild © Goethe-Institut

Goethe on Demand

Auf Goethe on Demand, der Streaming-Plattform des Goethe-Instituts, präsentieren wir unterschiedliche Online-Filmprogramme, Filmfestivals und Filmreihen, die von zuhause aus gestreamt werden können. Das Spektrum reicht von Klassikern bis zu aktuellen Arthouse-Filmen aus Deutschland. Die Filme werden in Originalsprache mit Untertiteln präsentiert. Sie sind nach Registrierung kostenlos zugänglich.


So funktioniert's

  1. Rufen Sie die Webseite goethe-on-demand.de oder den entsprechenden Link zu einer Filmreihe auf.
  2. Wählen Sie oben rechts die Sprache (Deutsch/Portugiesisch/Englisch).
  3. Loggen Sie sich mit E-Mail-Adresse und Passwort ein.
  4. Suchen Sie im Menü den gewünschten Film aus.
  5. Klicken Sie auf „Film jetzt ansehen“.
  6. Akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen der Plattform. Dann klicken Sie auf „Film jetzt ausleihen“.
  7. Bei dem Symbol CC unten links können Sie die Untertitelfassung auswählen. 


Filmreihen

3 Filmszenen Bild: © Goethe-Institut

Stadt, Land, Fluss

Durch die Vielfalt deutsche Städte, Dörfer und Landschaften führt die Filmreihe "Stadt, Land, Fluss" mit einer Auswahl von zwölf Spiel- und Dokumentarfilmen. Die Filme rücken 2024 Regionen und Orte abseits der bekannten Großstädte in den Fokus und laden zu einer vielschichtigen Auseinandersetzung mit Lebensrealitäten in Deutschland ein. 

Januar: ALLE REDEN ÜBERS WETTER (Annika Pinkse, 2022)  

Für den Geburtstag ihrer Mutter reist die Philospohiedoktorandin Clara aus Berlin in die mecklenburgische Provinz. Eine Gesellschaftsstudie über Heimat und Prägung, Nachwende-Traumata und Milieus, von denen man sich zwar emanzipieren, sie aber nie ganz überwinden kann.

Februar: DER JUNGE MUSS AN DIE FRISCHE LUFT (Caroline Link, 2018) 

Früh schon hatte Hans-Peter bemerkt, dass er die Gabe besitzt, die Menschen in seinem Umfeld zum Lachen zu bringen. Basierend auf den Memoiren des Komikers Hape Kerkeling wird dessen Kindheit im von Kohlestaub und Karneval geprägten Ruhrgebiet erzählt.

März: ERINNERUNG AN EINE LANDSCHAFT - FÜR MANUELA  (Kurt Tetzlaff, 1983) 

Die Zerstörung zweier sächsischer Dörfer für den Braunkohletagebau wird über einen Zeitraum von drei Jahren porträtiert. Dieser DDR-Dokumentarfilm erweist sich von bitterer Aktualität.

April: WALCHENSEE FOREVER (Janna Ji Wonders, 2020)

Ein Ausflugscafé am bayerischen Walchensee wird zum Ausgangspunkt des vier Generationen umspannenden Frauen-Familien-Epos. Eine filmische Reise in ein Jahrhundert zwischen Selbstverwirklichung, Pflichtbewusstsein und der Suche nach der eigenen Herkunft und Bestimmung.

Mai: NEUBAU (Johannes Maria Schmit, 2020)

Markus lebt in der Uckermark. Er ist ein Trans-Mann, jobbt auf einer Straußenfarm, joggt, denkt an Sex. Liebevoll umsorgt er seine Großmütter. Doch
Markus ist einsam. NEUBAU ist ein Film über das Alleinsein jenseits der Städte und das Alleinsein im Osten der Republik.

Juni: NIEMAND IST BEI DEN KÄLBERN (Sabrina Sarabi, 2021)

Es ist ein weiterer heißer und unerfüllter Sommer, den Christin in ihrem mecklenburgischen Heimatdorf verbringt. Die von Langeweile und Einsamkeit durchzogenen Tage erfahren eine Unterbrechung, als der Windkraftingenieur Klaus aus Hamburg auftaucht.

Juli: FERIEN (Thomas Arslan, 2007) 

Sommer, Sonne, Ferienzeit, ein abgelegenes Landhaus in der Uckermarck und ein familiäres Gruppenbild, das Stück für Stück zerbricht. Thomas Arslans FERIEN ist das Porträt einer vier Generationen übergreifenden Familie, begriffen als Konstrukt verschiedener Liebesgeschichten.

August: FULL METAL VILLAGE (Sung Hyung-Cho, 2006) 

Der Himmel über den Kühen und dazu rasende Heavy Metall Musik von weltbekannten Bands: Das ist das Zusammentreffen von norddeutschen Bäuerinnen und Bauern und internationalen Hard-Rock Fans im holsteinischen Dorf Wacken beim weltweit größten Heavy Metall Festival.

September: MISSION ULJA FUNK (Barbara Kronenberg, 2021)

Aus anfänglichem Widerwillen gegen die Ferien im Bayerischen Wald wird bei Lene bald große Abenteuerlust, denn dort gibt es mythische Figuren, Leuchtpilze und Baumhäuser; und ganz nebenbei geht es um große Fragen wie die Verpflichtungen des Menschen als Teil der Natur.

Oktober: ALASKA (Max Gleschinski, 2022)

In einem roten Kanu paddelt Kerstin über die Mecklenburgische Seenplatte. Wovor sie flieht, offenbart sich langsam, denn auch auf dem schier endlosen Gewässer holt die Vergangenheit sie ein. ALASKA ist ein atmosphärischer Film über das Suchen und Finden, Fliehen und Dahintreiben.

November: SEHNSUCHT (Valeska Grisebach, 2006)

Ein Dorf in Brandenburg ist Schauplatz eines Liebesdramas von antiker Wucht. Der glücklich verheiratete Schlossermeister Markus, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, verliebt sich auf einer Dienstreise in eine Kellnerin und taumelt in einen tragischen Gefühlskonflikt.

Dezember: WANN KOMMST DU MEINE WUNDEN KÜSSEN? (Hanna Doose, 2022)

Laura und Jan haben ihrem turbulenten Leben in Berlin den Rücken zugekehrt und sind auf einen Bauernhof im Schwarzwald gezogen. Nach drei Jahren der Funkstille ereignet sich dort vor winterlicher Kulisse ein konfliktreiches Wiedersehen vier ehemals enger Freund*innen.


Kontakt

Teresa Althen
Kulturprogramm | Film und Filmarchiv
Goethe-Institut Portugal
Tel.: +351 2188245-30
teresa.althen@goethe.de

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