StartNet
Jugendarbeitslosigkeit und Fachkräftemangel in Europa stellen bedeutende Probleme dar, die nicht nur schwerwiegende Folgen für junge Menschen selbst, sondern auch die Wirtschaft und die Gesellschaft als Ganzes haben.
Die wirksamste Art einer solch komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen, ist alle relevanten Akteure zusammen zu bringen: Schulen oder andere Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Gewerkschaften, Arbeitsagenturen, Jugendorganisationen, Politik und Verwaltungen bündeln ihre Kompetenzen, Partner und Angebote, um junge Menschen in vor Ort mit ihrem kollektiven Wirkungsansatz zu unterstützen.
Das Projekt StartNet verfolgt diesen präventiven Ansatz zum Übergang von der Bildung in den Beruf auf zwei Ebenen: in Italien durch ein Pilotnetzwerk in der Region Apulien sowie in Brüssel durch die Koordination eines Good-Practice-Austausches zwischen ähnlichen Initiativen aus ganz Europa. Ziel des Projekts ist es, dass die Partnerinitiativen von- und miteinander lernen, bewährte Praktiken austauschen, gemeinsame Projekte umsetzten und somit Jugendlichen einen nahtlosen Berufseinstieg ermöglichen.
Das Projekt wird von der Stiftung Mercator finanziert und von den Goethe-Instituten in Brüssel und Rom koordiniert.