Berlinale Selection 2024
Dokumentarfilm // 2023 // 96 Minuten
Sieben Winter in Teheran ist ein Zeugnis für den unerschütterlichen Geist der Frauen im Iran und ein wichtiger investigativer Film, der gleichzeitig intim und politisch ist. Ein Mann versucht, die 19-jährige Reyhaneh Jabbari zu vergewaltigen, und sie ersticht ihn in Notwehr. Sie wird wegen Mordes verhaftet und zum Tode verurteilt. In den folgenden Jahren wird sie zu einem Symbol für den Widerstand und die Rechte der Frauen. Ihre Mutter und ihre Schwestern siedeln nach Deutschland über, wo die im Film gezeigten Interviews geführt wurden.
Der Film basiert auf dem Buch How to Become a Butterfly: the short, courageous life of my daughter Reyhaneh Jabbari von Shole Pakravan (Mutter von Reyhaneh Jabbari) und Steffi Niederzoll.
Aus der Kategorie Perspektive Deutsches Kino 2023
Regie, Buch: Steffi Niederzoll
Kamera: Julia Daschner
Montage: Nicole Kortlüke
Musik: Flemming Nordkrog
Sound Design: Andreas Hildebrandt
Ton: César Fernández Borrás
Besetzung: Reyhaneh Jabbari, Shole Pakravan, Fereydoon Jabbari, Shahrzad Jabbari, Sharare Jabbari, Parvaneh Hajilou, Mohammad Mostafaei, Samira Mokarrami, Zar Amir Ebrahimi (Stimme von Reyhaneh)
Auszeichnungen
Kompass-Perspektive-Preis und Friedensfilmpreis – Berlinale 2023
F:act Award – CPH: DOX (Copenhagen International Documentary Film Festival) 2023
Activist Documentary Award – Movies that Matter Festival, Den Haag
Roman Brodman Preis für den politischen Dokumentarfilm
Spezialpreis des 22. Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke.
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