Mai 2018
„Der geteilte Himmel“

„Der geteilte Himmel“
© Chi Ming Publishing

Als neunzehnjährige Büroangestellte in einem kleinen Dorf lernt Rita den zehn Jahre älteren Chemiker Manfred Herrfurth kennen, und die beiden verlieben sich ineinander.

Rita wird für ein Lehrerseminar angeworben und nutzt die Gelegenheit, zu Manfred nach Halle/Saale zu ziehen, wo sie ein Arbeitspraktikum in einem Waggonwerk beginnt. Sie identifiziert sich mit den Arbeitern und ihren Aufgaben. Ihr Verlobter steht der DDR kritisch gegenüber. Als eine von ihm entwickelte technische Neuerung von den Planungsbehörden nicht berücksichtigt wird, kehrt Manfred ohne Ankündigung von einem Chemiker-Kongress in West-Berlin nicht zurück - in der Annahme, dass Rita ihm folgen wird. Bei einem Besuch im Westen fühlt Rita sich fremd - wenige Tage vor dem Mauerbau fährt sie nach Halle zurück, wo sie kurz darauf bei einem Einsatz im Waggonwerk zusammenbricht. Nach dem Aufenthalt im Sanatorium findet sie erneut die Kraft, sich den Lebensbedingungen ihres Heimatstaates zustellen.(Klappentext)

Das Buch von Christa Wolf finden Sie in der Bibliothek des Goethe-Instituts Taipei.

*Die Genehmigungen für die Verwendung der Klappentexte sowie der Umschlagsbilder wurden vom jeweiligen Verlag eingeholt.