Schnelleinstieg:

Direkt zum Inhalt springen (Alt 1) Direkt zur Hauptnavigation springen (Alt 2)

Mein Weg nach Deutschland

Online-Treffen mit Absolvent*innen der PASCH-Schulen Usb.
© Goethe-Institut

Seit dem letzten Jahr führen wir Online-Treffen mit Absolvent*innen der PASCH-Schulen durch, die derzeit in Deutschland studieren oder arbeiten und ihre Erfahrungen teilen möchten. Diesmal hatten wir ein Treffen mit einer Absolventin der PASCH-Schule Nr. 15 in Khujand, die uns von ihrem Weg nach Deutschland erzählte.

Nilufarkhon Pulotova beim Online-Treffen © Goethe-Institut Usbekistan Nach der Schule arbeitete Nilufarkhon Pulotova als Au-Pair in Ulm, im süddeutschen Bundesland Baden-Württemberg und machte dann ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) während der Pandemie-Zeit. Ihr Traum war es aber schon immer, in der Medizin zu arbeiten, deshalb begann sie eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegehilfe in Ulm beim Universitätsklinikum. Jetzt plant sie den nächsten Schritt: ein Medizinstudium an der Universität. Nilufar teilte den Zuschauern des Zoom-Treffens mit, dass dieser Weg für sie nicht einfach war.

Am Anfang an wollte man sie nicht allein als Mädchen nach Deutschland gehen lassen, in Deutschland hatte sie keine Bekannten, sie hatte Heimweh und es war schwierig für sie, sich in einem neuen Land mit den neuen Herausforderungen, unter anderem kulturellen, auseinanderzusetzen.

Bei dem Treffen mit den Alumni spricht man über das wirkliche Leben und gibt praktische Ratschläge. Nilufar sagte beispielsweise, dass es wichtig sei, bereits mit guten Kenntnissen der deutschen Sprache nach Deutschland zu kommen, damit man die Menschen leichter verstehen könne. Viele Menschen sprechen einen Dialekt und es ist einfacher zu kommunizieren, wenn man einen guten Wortschatz hat.
 

Online-Treffen mit Absolventin der PASCH-Schule © Goethe-Institut Usbekistan

Top