Imbavagliati – Wer vergisst macht sich schuldig
„Imbavagliati“, das Internationale Festival für Journalismus und Zivilcourage (Idee und Konzept: Désirée Klain), gibt seit 2015 denjenigen Journalist*innen eine Stimme, die in ihren Ländern von diktatorischen Regimen verfolgt werden und der Zensur zum Opfer fallen. Die diesjährige Ausgabe trägt den Titel „Confi-Nati“ und ist Menschen gewidmet, für die nicht nur der Kampf ums Überleben zum Alltag gehört, sondern für die auch die Flucht durch die anhaltende Kriegssituation erschwert oder unmöglich ist. Journalist*innen aus Syrien, der Ukraine, Russland, Afghanistan und Nigeria berichten von Menschenrechtsverletzungen in Kriegsgebieten.
Unter den zahlreichen Gästen sind
Wafa Ali Mustafa (Syrien) und
Waad al-Kateab (Syrien),
Olga Kulishenko (Ukraine),
Oksana Chelysheva (Russland),
Alexander Nevzorov (Russland),
Najeeb Farzad (Afghanistan),
Farhad Bitani (Afghanistan) und
Robinson Ambrose (Nigeria).
Aus Neapel nehmen neben der Kuratorin
Desirée Klain u.a. auch
Nino Daniele (Politiker),
Enzo d'Errico (Corriere del Mezzogiorno),
Laura Lieto (Comune di Napoli),
Don Tonino Palmese (Fondazione Pol.i.s.),
Ottavio Ragone (La Repubblica),
Paolo Siani (Abgeordneter) und
Antonella Napoli (Focus on Africa) teil.
In Zusammenarbeit mit dem Kulturdezernat der Stadt Neapel, der Stiftung Polis der Region Kampanien, dem Nationalen Presseverband, dem Nationalen Journalistenverband, UsigRai, dem Unitaristischen Journalistenverband Kampaniens, Articolo 21, dem Italienischen Institut für Philosophische Studien, dem Goethe-Institut Neapel und dem Verein „Macs -Mecenati per l'arte, per il cinema, per lo sport“.
Unter der Schirmherrschaft der Region Kampanien, Amnesty International Italia, Unicef Italia /per ogni bambino, der Stiftung Banco di Napoli, der Stiftung Siani, dem Konsulat der Demokratischen Republik Kongo für Süditalien und der Handelskammer Neapel.
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