Global Cultural Relations wurde 2011 unter dem Namen More Europe - external cultural relations ins Leben gerufen und setzt sich für die Stärkung der Kultur in den Außenbeziehungen in Europa und darüber hinaus ein. Ob durch die Durchführung von Forschungsarbeiten und Studien, Konferenzen und Workshops oder durch konkrete Lobbyarbeit, Global Cultural Relations möchte die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Europa und seinen Partnerländern fördern und sich für die Stärkung der internationalen Kulturbeziehungen einsetzen.
Nach mehr als 10 Jahren fundierter Lobbyarbeit und starker Partnerschaften, in denen unter anderem die allererste EU-Strategie für internationale Kulturbeziehungen verabschiedet wurde. Was früher More Europe – external cultural relations hieß, wird nun als Global Cultural Relations (GCR) bezeichnet. Sie stellt eine vielversprechende Entwicklung der Initiative dar, die von den Kernmitgliedern (Goethe-Institut, Institut français, AFAC - The Arab Fund for Arts and Culture, Kultura Nova und Heinrich-Böll-Stiftung) im Hinblick auf künftige strategische Ausrichtungen und die Bereitschaft zur Stärkung vielfältiger und unterschiedlicher Partnerschaften innerhalb der Globalen Kulturbeziehungen unterstützt wird. Das Hauptziel ist der weitere Aufbau und die Förderung integrativer, gegenseitiger und fairer kultureller Beziehungen mit internationalen Partnern.