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Newsletter April 2024

Newsletter April 2024



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Liebe Leserinnen und Leser,

Anfang diesen Monats verabschieden wir uns von unserer sehr geschätzten Direktorin Anisha Soff-Ochieng, welche in Mutterschutz geht. Wir wünschen ihr von Herzen alles Gute. Ab Juni freuen wir uns darauf, eine Vertretung für Sie Willkommen zu heißen. 

Die Gedenkwoche Kwibuka in Ruanda geht vom 7. bis zum 14. April. Insgesamt handelt es sich um eine 100-tägige Gedenkperiode, um den Völkermord gegen die Tutsi von 1994 zu erinnern. Für Ruanderinnen und Ruander ist dies eine Zeit der Trauer, des Gedenkens und der nationalen Einheit. Diesbezüglich erwarten Sie und uns Veranstaltungen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen.


Unsere aktuelle Ausschreibung des "Open Call for Artistic Projects" 2024, läuft noch bis zum 14. April. Gerne weisen wir Sie zudem auf die am 15. April endende Bewerbungsphase für Acces 2024 hin, eine Möglichkeit für afrikanische Musiker*innen, in Kigali aufzutreten. Ebenso lohnt es sich, einen genauen Blick auf die Ausschreibung des Martha Cooper Scholarship for Documentary Photographers zu werfen. Bewerbungen dafür sind noch bis zum 21. April möglich. Zudem gibt es über die Fondation Fiminco einen Aufruf zur Bewerbung für internationale bildende Kunst.

Folgen Sie uns auf unseren Social Media Kanälen (Instagram, Facebook, X) oder haben Sie einen Blick auf unsere Webseite, um mehr Informantionen zu erhalten. 

Herzliche Grüße,
The Goethe-Team

Unsere Sprachabteilung

Registrierungszeitraum zweites Trimester 2024

© Goethe-Institut Kigali

Zweites Trimester 2024

Unsere aktualisierten Kurs- und Prüfungsdaten und Preise für dieses Jahr wurden nun veröffentlicht und die neue Broschüre für Besucher*innen bereitliegt.

Für alle Interessierten für unsere Sprachkurse, erinnern wir, sich im Registrierungszeitraum vom 22. bis 26. April anzumelden.

Weitere Informationen finden Sie hier oder wenn Sie uns schriftlich kontaktieren wollen, per E-Mail: language-kigali@goethe.de

Zukünftige Veranstaltungen

"Inherrited sorrow" von Jean-Jules Irakoze

© King Phylosophe

"Inherrited Sorrow" Theater bei "Our Past"

Die Veranstaltung "Our Past - Forget not your past" findet in der Nyanza-Genozid-Gedenkstätte in Kicukiro statt. Sie bietet Zeugenaussagen von Opfern, Poesie, Theater, Musikaufführungen und Dialogen mit lokalen Führungskräften eine Plattform.

Jean-Jules Irakozes Theaterstück "Inherrited Sorrow" wurde als eines unserer Projekte im Rahmen unseres "Open Call for Artistic projects" 2023 produziert und letztes Jahr zweimal aufgeführt. Es erkundet die Erfahrungen der Post-Genozid-Generation und konzentriert sich auf die Vererbung von Andenken. 

Die Veranstaltung Beginnt um 17 Uhr und Jean-Jules 30-minütiges Theaterstück wird gegen 20 Uhr aufgeführt.
Les Femmes debout

© Bruce Clarke

"Les Femmes debout"

In Zusammenarbeit mit dem französischen Künstler Bruce Clarke adaptieren wir in einer multinationalen Kooperation seine frühere Arbeit "Les hommes debout" (aufrechte Männer) aus dem Jahr 2014. Es soll einen markanten Punkt zum 30. Gedenken des Genozids an den Tutsi von 1994 darstellen und befasst uns mit der Rolle von Frauen in diesem Zusammenhang. Das Projekt arbeitet mit Kunstinstallationen in mehreren Städten in Ruanda und Europa.

Bei der Eröffnungsveranstaltung in der "Car free zone" in Kigali werden die Installationen von mehreren Frauen von deutschen, französischen und ruandischen Partner*innen diskutiert.
The Tale of Salima

© Goethe-Institut Kigali

The Tale of Salima

Der Kurzfilm "The Tale of Salima" von Amuri Patel wird auf unserer Website zu sehen sein. Der Animationsfilm erzählt die Geschichte von Salima Mukasanga - Ruandas erster Fußballschiedsrichterin. 

Dieses Projekt ist das letzte aus unserem "Open Call for artistic projects" 2023. Amuri Patel hat in den letzten Monaten daran gearbeitet und freut sich, den Film auch mit deutschen Untertiteln zu veröffentlichen, um ein größeres Publikum zu erreichen. 

Vergangene Veranstaltungen

Nyuburura Ausstellung: Abschlussevent

© Goethe-Institut Kigali

Closing event Nyuburura exhibition

Die Abschlussveranstaltung der Nyuburura-Ausstellung, stellte den krönenden Abschluss des Mabara Meza Festivals dar. 

Mit traditionellen Gesängen von Esther Niyifasha und einer Performance  von DJ Lyynduh wurde einerseits der Weltfrauentag gefeiert und die Künstler*innen der Ausstellung hatten erneut eine Plattform, um Ihre Kunst zu präsentieren. 
Theater von Linda Maroy

© Goethe-Institut Kigali

"Rien ne vous oblige a faire de ma peine une chanson" Theater

"Rien ne vous oblige à faire de ma peine une chanson" (Nichts zwingt Sie, aus meinem Kummer ein Lied zu machen) ist ein Theaterstück der kongolesischen Künstlerin Linda Maroy. 

Mit äußerst viel Hingabe und Feingefühl erzählt sie die Geschichte einer Schülerin, welche durch ihre Aussprache gegen sexuelle Gewalt durch eine Lehrkraft, im Gefängnis landet. Wir bedanken uns sehr für die vielen Besucher*innen und auch die angeregte Fragerunde im Anschluss. 
Urban Bodies Film Screening

© Dolph Banza

Filmvorführung "Urban Bodies"

Die Filmvorführung von "Urban Bodies project Kigali" am Kandt House Museum war eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Kuratorin Yolanda Guitérrez.

Im Zusammenhang mit dem Besuch von Partner*innen des Filmprojekts "Colonial Intersections" folgte auf eine der Original-Performances die Filmvorführung und eine engagierte Podiumsdiskussion mit dem Filmemacher und der Kuratorin.
 
Filmscreening "Colonial Intersections"

© Johankochfilms

Filmvorführung "Colonial Intersections"

Das Film-Screening der Filme aus dem Projekt "Colonial Intersection" zeigte das Potenzial interkultureller Zusammenarbeit und von Filmprojekten für junge Erwachsene. Die  Filme der deutschen und ruandischen Schüler*innen regte dazu an, über die Schnittstellen von Kolonialismus und Gesellschaft nachzudenken.

Wir danken dem Projekt "Colonial Intersections" für ihre großartige Arbeit und wünschen allen Beteiligten das beste für ihre Zukunft.
"Ephemeral Unity" Veranstaltung

© Kevin Rutabayiro

Babatunde Performance

Die Veranstaltung zu "Ephemeral Unity" war eine fesselnde Erkundung von Fluidität und Verbundenheit durch die Kunst Babatunde Tribe aus Nigeria.

Die ausgestellten Kunstwerke in Verbindung mit Sounddesign und einer "Body movements performance" luden die Zuschauer auf eine inspirierende Reise der Selbsterkenntnis und Stärkung ein.