Im Arbeitsalltag kommunizieren

Wie kann man im Arbeitsalltag professionell kommunizieren? Lesen Sie.

Eine junge Frau schüttelt lächelnd einem Mann die Hand, der mit anderen Menschen an einem Tisch sitzt. Foto: GettyImages 588266018 Ob man sich in der Arbeit duzt oder siezt, hängt von Firma und Branche ab. In der Computerbranche ist es üblich, sich zu duzen, bei Banken eher nicht. Mit dem „du“ soll das Teamgefühl gestärkt werden. Siezen sorgt für Distanz, kann aber Vorteile haben, etwa in Konfliktsituationen. Gibt es keine Regeln, gilt: Höhere Mitarbeitende und Ältere oder Mitarbeitende, die schon länger in der Firma sind, bieten das „du“ an.

Eine Gruppe junger Menschen sitzt lachend zusammen und isst Pizza. Foto: Colourbox 40883287 Im Berufsalltag gibt es viele Anlässe für Smalltalk, z.B. Pausen, Firmenfeiern oder das Warten auf den Beginn eines Meetings. Passende Themen sind das Wetter, die Familie, Freizeit, Hobbys, Haustiere oder berufliche Ereignisse wie Geschäftsreisen, Meetings, Projekte oder Firmenfeiern. Themen wie schwere Krankheiten, Gehalt, politische oder religiöse Überzeugungen sollte man vermeiden. Generell sollte man in solchen Gesprächen nie andere diskriminieren.

Junge Frauen und Männer sitzen zu einer Besprechung an einem Tisch. Ein Mann spricht und gestikuliert. Foto: GettyImages 607477465 Meetings oder Konferenzen dienen dazu, Informationen auszutauschen und Arbeitsprozesse voranzubringen. Deshalb sollten sie effektiv und ergebnisorientiert sein. Man sollte pünktlich und vorbereitet kommen, sich auf die Diskussion konzentrieren und nicht nebenbei E-Mails lesen. Am besten schaltet man sein Smartphone ganz aus. An der Diskussion sollte man sich aktiv beteiligen und dabei allgemeine Gesprächsregeln beachten und stets höflich und sachlich bleiben.

Man sieht einen Mann von hinten, der auf einen Bildschirm mit vielen Videokacheln sieht. Foto: GettyImages 1224957012 Für Videokonferenzen gelten ähnliche Regeln wie für Meetings. Man sollte sich an einem aufgeräumten Tisch vor neutralem Hintergrund präsentieren und sich wie im Büroalltag kleiden. Während des Gesprächs sollte man auf einen guten Abstand zur Kamera sowie einen positiven Gesichtsausdruck achten, auch, wenn Dokumente geteilt werden. Man kann ruhig etwas langsamer und deutlicher sprechen. In längeren Sprechpausen kann man Störgeräusche verringern, indem man das Mikrofon stumm schaltet.

Eine junge Frau sitzt an einem Schreibtisch und telefoniert. Foto: Colourbox 4469950 Beim Telefonieren fehlen Mimik und Gestik, die das Verständnis unterstützen. Deshalb sollte man besonders klar und höflich kommunizieren, vor allem, wenn man den Gesprächspartner / die Gesprächspartnerin nicht persönlich kennt. Das hinterlässt einen guten Eindruck und vermeidet Missverständnisse, was besonders bei Kundentelefonaten wichtig ist. Wenn man einen offiziellen Anruf entgegennimmt, meldet man sich mit vollem Namen und nennt auch den Firmennamen und eventuell die Abteilung.