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Performing Architecture
Worte, Körper, Städte – Ein Glossar für die Diversität

Generalprobe der Performance "Sulle Sponde" in der Akademie der Künste Berlin für die Eröffnung der Ausstellung "The Great Repair" © Goethe-Institut Italien | Foto: Antonella Perin
Das Motto „Nothing about us without us“ der globalen Bewegung von Menschen mit Behinderungen unterstreicht, wie wichtig es ist, die betroffenen Menschen direkt in die Gestaltung von Maßnahmen und Programmen einzubeziehen, um Chancengleichheit und volle Teilhabe an der Gesellschaft zu gewährleisten.

Anlässlich des Programms Performing Architecture auf der 18. Architekturbiennale in Venedig werden im November zwei offen zugängliche Workshops stattfinden. Dabei geht es um die Diskussion und Definition von Begriffen im Zusammenhang mit Diversität und Stadt – mit Bezug auf das Glossar Urbane Praxis und die Publikation New Words New World.

Die Workshops bieten einen theoretischen und praktischen Ansatz mit Übungen, Spielen und Bewegung, um Begriffe wie Zugänglichkeit, Pflege, Inklusion, Crip Time, (medizinische, soziale, politisch-gesellschaftliche) Formen der Behinderung, unsichtbare Behinderungen, chronische Krankheiten, Neurodiversität, Spoon Theory und andere zu erkunden. Ziel ist es, ein „Glossar für Diversität“ zu erstellen, das genutzt werden kann, um Städte zugänglicher und inklusiver für alle zu gestalten.

Worte, Körper, Städte: ein Glossar für die Diversität ist eine Initiative des Goethe-Instituts, des Museo delle periferie, des Vereins Urbane Praxis, der nGbK Berlin, in Zusammenarbeit mit dem Choreografen Alessandro Schiattarella.

Venedig, Gärten der Architektur-Biennale, Deutscher Pavillon

Venedig

Details

Sprache: Englisch
Eintritt: s. Tickets

Herbst 2023 (der genaue Termin wird noch festgelegt)
1. Workshop

performingarchitecture@goethe.de

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