Friedas Fall

Dieser erschütternde Film, der auf wahren Begebenheiten basiert, zeigt, dass nicht immer derjenige schuldig ist, der es zu sein scheint.

Friedas Fall © Condor Films AG

Worum geht's?

1904 wird die junge Schneiderin Frieda Keller zur zentralen Figur in einem aufsehenerregendem Rechtsfall, der die tiefen Ungerechtigkeiten einer patriarchalen Gesellschaft offenlegt. Ihr Fall konfrontiert die männlichen Staatsanwälte mit persönlichen und beruflichen Dilemmas, die ihre Ansichten zu Moral und Geschlechtergleichheit in Frage stellen. Im Verlauf des Prozesses wird in öffentlichen Protesten und den Medien auf die Ungleichbehandlung von Frauen im Rechtssystem hingewiesen. Friedas Kampf für Gerechtigkeit wird zum Spiegelbild der gesellschaftlichen Heuchelei und Ungerechtigkeit und zum Symbol für den allgemeinen Kampf um die Gleichstellung der Geschlechter.

Schweizer Filmpreis 2025 – Beste Nebendarstellerin – Rachel Braunschweig

Filminfos

Schweiz, 2024, 107 Min.

Genre: Drama
FSK: ab 12 Jahren
Sprache: Deutsch mit ungarischen Untertiteln

Regie: Maria Brendle
Drehbuch: Michèle Minelli, Robert Buchschwenter, Maria Brendle
Kamera: Hans G. Syz
Darsteller: Julia Buchmann, Stefan Merki, Rachel Braunschweig, Max Simonischek, Liliane Amuat, Marlene Tanczik
 

Vorführtermine

Budapest, Művész mozi
12.10., 20:00 Uhr, Chaplin
14.10., 18:00 Uhr, Buñuel

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