Das Licht

Eine Familie, die mehr nebeneinander als miteinander lebt und die nichts mehr zusammenhält - als die Haushälterin Farrah in ihr Leben tritt.

Das Licht © Frederic+Batier X Filme AG

Worum geht's?

Eine typisch deutsche, dysfunktionale Familie in einer Welt, die ins Wanken geraten ist: Tim, Milena, die gemeinsamen Zwillinge Frieda und Jon sowie Milenas Sohn Dio – das sind die Engels. Eine Familie, die mehr nebeneinander als miteinander lebt und die nichts mehr zusammenhält, als die Haushälterin Farrah in ihr Leben tritt. Die geheimnisvolle Frau aus Syrien stellt die Welt der Engels auf eine unerwartete Probe und bringt Gefühle ans Licht, die lange verborgen waren. Dabei verfolgt sie einen ganz eigenen Plan, der das Leben der Familie Engels für immer verändern wird. „Das Licht“ ist ein nachdenklicher Film, der berührt, aufwühlt, fasziniert. Ein Dokument unserer heutigen Zeit, das zum Dialog auffordert.

Tom Tykwer über seinen Film: „Nach einer ziemlich langen Zeit, die ich mit ‚Babylon Berlin‘ in den rauschenden 20er Jahren verbracht habe, darf ich mich endlich wieder unserer Gegenwart zuwenden. In ‚Das Licht‘ wird gestritten, gerungen und gekämpft, aber es wird auch gelacht, gesungen und getanzt. Der Film will das Spektrum der Gefühle und die entsprechenden erzählerischen Möglichkeiten herausfordern. Und die Figuren sind mir sehr vertraut. So will ich versuchen, ihre Zerrissenheit und gleichzeitige Verbundenheit für das Publikum zu spiegeln und spürbar zu machen.“

Das Licht war der Eröffnungsfilm der Berlinale 2025.

Filminfos

Deutschland, Frankreich, Großbritannien, 2025, 162 Min.

Genre: Drama
FSK: ab 16 Jahren
Sprache: Deutsch mit ungarischen Untertiteln

Regie: Tom Tykwer
Drehbuch: Tom Tykwer
Kamera: Christian Almesberger
Darsteller: Nicolette Krebitz, Lars Eidinger, Tala Al-Deen, Elke Biesendorfer, Julius Gause, Elyas Eldridge
Filmverleih in Ungarn: ADS Service
 

Vorführtermine

Budapest, Művész mozi
15.10., 20:00 Uhr, Chaplin
18.10., 19:00 Uhr, Chaplin, Q&A: Thea Ehre, Darstellerin

Debrecen, Apolló Mozi
23.10., 18:00 Uhr

Pécs, Apolló Mozi
29.10., 19:00 Uhr

Szeged, Belvárosi Mozi
24.10., 17:00 Uhr

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