In die Sonne schauen

Vier Frauen, vier Epochen, dasselbe geheimnisvolle Gebäude.

In die Sonne schauen © Studio Zentral

Worum geht's?

Ein uralter, abgelegener Bauernhof in der Altmark bildet die Kulisse für eine epische Erzählung über vier Mädchen und junge Frauen, die während unterschiedlicher Epochen dort leben: In den 1910er-Jahren ist das Alma, in den 40er-Jahren Erika, in den 80er-Jahren Angelika und in 2020er-Jahren Nelly. Jede von ihnen erlebt auf dem Hof ihre Kindheit oder Jugend – und jede von ihnen wird mit Spuren der Vergangenheit konfrontiert, die ihre persönliche Gegenwart beeinflussen.

So findet Alma heraus, dass sie nach ihrer verstorbenen Schwester benannt wurde, und glaubt sich dadurch schicksalhaft mit ihr verbunden; Erika entwickelt eine riskante Faszination für ihren versehrten Onkel, während Angelika zwischen morbider Todessehnsucht und unbändiger Lebenslust die Balance zu verlieren droht. Die Facetten dieser Schicksale wiederum suchen die behütet lebende Nelly in Gestalt intensiver Träume heim, und mit einem tragischen Vorfall auf dem Hof scheinen die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart endgültig zu verwischen. (filmportal.de)

Cannes 2025 – Preis der Jury
In die Sonne schauen ist der deutsche Beitrag für die Oscars® 2026

Filminfos

Deutschland, 2025, 149 Min.

Genre: Drama
FSK: ab 16 Jahre

Regie: Mascha Schilinski
Drehbuch: Louise Peter, Mascha Schilinski
Kamera: Fabian Gamper, Lena Krenz
Darsteller: Hanna Heckt, Lena Urzendowsky, Laeni Geiseler, Susanne Wuest, Lea Drinda, Luise Heyer
Filmverleih in Ungarn: Vertigo Média
 

Vorführtermine

Budapest, Művész mozi
10.10., 19:00 Uhr, Chaplin, Sprache: Deutsch mit ungarischen und englischen Untertiteln, Q&A: Louise Peter, Drehbuch
17.10., 18:00 Uhr, Buñuel, Sprache: Deutsch mit ungarischen Untertiteln

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