Der Workshop wird von iRights.Lab und Emmett/ Lena Rickenberg, Michael Puntschuh durchgeführt.

Ob bei den Fahrplänen der öffentlichen Verkehrsmittel oder bei den Orten gemeinsamer Mobilität: Die Mobilitätsinfrastruktur ist auf die Bedürfnisse berufstätiger Männer ausgerichtet, weil die Daten, auf denen diese Entwürfe basieren, hauptsächlich von Männern erhoben werden. Wenn maschinelles Lernen auf Basis solcher unvollständigen Daten trainiert wird, sind die Ergebnisse diskriminierend. Es kann eine Rückkopplungsschleife entstehen, die letztlich zu einer Mobilität führt, die nicht den Bedürfnissen aller entspricht.
In diesem Workshop werden wir uns Beispiele für den Gender Data Gap in der Mobilität und darüber hinaus ansehen. Gemeinsam werden wir die Gründe für das Vorhandensein einer Datenlücke analysieren und Gegenmaßnahmen entwickeln, wie diese in Zukunft verhindert werden können. Wir werden diskutieren, wie diese Überlegungen letztlich zu größeren Fragen über die Zukunft der Mobilität führen. Die Ergebnisse werden dann zusammengeführt, um gemeinsame Best Practices zu entwickeln.

Der Workshop ist nur für Teilnehmende der Summer School und wird nicht online übertragen.