Spiel ist allgegenwärtig: in Wirtschaft und Forschung ist
Gamification das neue Zauberwort: Konzerne werben nicht nur mit Spielen für ihre Produkte, sondern setzen vermehrt auf spielerische Konzepte, um monotone Arbeitsabläufe attraktiver zu gestalten. Auf dem Feld der Kunst und Kultur entwickelt das Spiel ebenfalls eine ganz eigene Dynamik:
Urban Games Festivals entstehen, deren Teilnehmer Stadträume aus ungewohnten Perspektiven neu entdecken, wobei Online- und Offline-Welten ineinander verschmelzen. In der bildenden Kunst werden Spiele und ihre Regeln dekonstruiert, hinterfragt und neu zusammengesetzt. Film, Musik, Literatur und Theater transformieren ihr traditionelles Genre meist in Kombination mit Computerspielen zu fesselnden Hybridformen. Wir stellen Projekte und Konzepte vor, die Spiel als Ausgangspunkt und Werkzeug, ideell und formal in den Mittelpunkt rücken.
Bildende Kunst
//////////fur//// bringen die physische Realität ins virtuelle Spiel und liefern damit einen Gegenentwurf zur Schaukultur unseres digitalen Zeitalters. Ein Interview mit Volker Morawe und Tilman Reiff.
Mehr ...
Urbanes Leben
Die junge Kunstform des urbanen Spiels wirft die Frage auf, wer über unsere öffentlichen Räume verfügt und die meist unausgesprochenen Gesetze aufstellt, die dort herrschen. Ein Gespräch mit dem Spieldesignerkollektiv Invisible Playground.
Mehr ...
Wissenschaft und Wirtschaft
Spiele sind uralt. Genauso wie Musizieren, das Erzählen von Geschichten und das Erschaffen von Bildern ist Spielen ein Teil dessen, was es bedeutet Mensch zu sein. Ein grundlegender Essay zum Leitmedium unserer Zeit.
Mehr ...
Urbanes Leben
“Mit Essen spielt man nicht” ist ein Satz, den jedes Kind zu hören bekommt. Doch eigentlich spielt jeder spielt gerne mit Essen und das Spiel bringt uns unsere Nahrung näher. Ein Bericht der jungen Food Designerin Lina Meyer.
Mehr ...