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Nouveau bâtiment Goethe-institut à DakarBundesregierung/Steffen Kugler

Grundsteinlegung für das neue Goethe-Institut Senegal

60 Jahre nach dem letzten Besuch eines deutschen Präsidenten im Senegal leitete der derzeitige Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Herr Frank-Walter Steinmeier, am Montag, den 21. Februar 2022, die offizielle Zeremonie zur Grundsteinlegung für das neue Gebäude des Goethe-Instituts in Dakar.

60 Jahre nach dem letzten Besuch eines deutschen Präsidenten im Senegal leitete der derzeitige Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Herr Frank-Walter Steinmeier, am Montag, den 21. Februar 2022, die offizielle Zeremonie zur Grundsteinlegung für das neue Gebäude des Goethe-Instituts in Dakar am Montag, den 21. Februar 2022. 

Für das Projekt wurde ein großzügiges Gelände von 2700 Quadratmetern unweit des Atlantiks und der Universität von Dakar ausgewählt.
In der Mitte des Grundstücks thront ein Affenbrotbaum. Diese Baumart ist wohl die wichtigste des Landes, denn normalerweise treffen sich die Senegalesen traditionell unter dem Affenbrotbaum, um sich auszutauschen. Für den Leiter des Goethe-Instituts Senegal, Herrn Philip Küppers, birgt dies eine symbolische Dimension für diesen Ort.

Nach der Ankunft von Herrn Steinmeier und seiner Delegation wurde eine Führung durch das Museum Léopold Sédar Senghor organisiert, wo er sich in das "Goldene Buch" eintragen konnte.

Frank Walter Steinmeier © Bundesregierung/Steffen Kugler Es folgte eine Präsentation der Ausstellung mit Beschreibungen der für den Bau verwendeten Materialien, die von dem Architekten Francis Kéré geleitet wurde. Kérés Markenzeichen sind die Verwendung lokaler und traditioneller handwerklicher Materialien und Techniken sowie seine Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten. Auch im Neubau des Goethe-Instituts im Senegal nutzt Francis Kéré fließende Formen, um ein zeitgemäßes Stadtdesign im europäischen Stil mit traditionellen westafrikanischen Materialien und Baumethoden zu verbinden, um gleichzeitig ein Modell hoher ökologischer Nachhaltigkeit zu erreichen.

Carola Lentz Bundesregierung/Steffen Kugler Gleich zu Beginn des Festaktes hielt die Präsidentin des Goethe-Instituts, Carola Lentz, eine Rede, in der sie die Bedeutung des Neubaus als starkes Signal für ein zukunftsweisendes Bauen hervorhob: "Seit Jahren beschäftigt sich das Goethe-Institut mit den Folgen der Klimakrise und den Möglichkeiten ihrer Bewältigung, gemeinsam mit Kulturschaffenden, Künstlern und Experten an seinen Standorten weltweit. Nur im gemeinsamen Austausch können wir Lösungen für die drängenden globalen Herausforderungen erarbeiten. Das neue Goethe-Institut in Dakar ist ein Meilenstein auf diesem schwierigen, aber notwendigen Weg zu einer nachhaltigeren Welt".

Abdoulaye Sow © Badara preira
​​​​​Der Minister für Stadtplanung, Wohnungsbau und öffentliche Hygiene, Abdoulaye Saydou Sow, der von seinem Amtskollegen und Minister für Kultur und Kommunikation, Abdoulaye Diop, begleitet wurde, lobte die Arbeit des Teams des Goethe-Instituts und erklärte: "Dieser architektonische Ansatz ist nicht neutral... er spiegelt unsere gemeinsame Vision wider, dass es nicht nur darum geht, zu wohnen, sondern vielmehr darum, zu wohnen, um eine Symbiose mit der Umwelt zu bilden..."

baaba maal © Badara preira ​​​​​​​Künstler, Kulturschaffende und Partner des Goethe-Instituts Senegal wie Baaba Maal und Prof. Maguèye Kassé äußerten sich zu diesem Projekt.
Außerdem gab der Griot Mansour Seck, wie es in Senegal Tradition ist, eine große musikalische Darbietung zum Abschluss und wünschte dem neuen Projekt viel Erfolg und Erfüllung.

Das Gebäude soll 2023 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.

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