Florian Wüst: Publizieren als urbane Praxis
© Yves Mettler
Die 2016 gegründeten
Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt sind eine fortlaufende Publikationsreihe, die die soziale) n, kulturellen und ökonomischen Veränderungen in Berlin und anderen Städten thematisiert. In die stadtpolitischen Debatten sowohl historisch reflektierend wie aktuell informierend eingreifen zu wollen, bildet das Selbstverständnis der verlegerischen Tätigkeit. Diese versteht sich als ein Produktionszusammenhang, der unterschiedlichen Autor*innen und Herausgeber*innen offensteht und das analoge und digitale Publizieren in Veranstaltungs- und Ausstellungsformate einbezieht.
Florian Wüst, freischaffender Filmkurator und Mitgründer der
Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt, gibt im Gespräch mit
Kim Zieschang einen Einblick in die Vorgeschichte, die Arbeit sowie das Programm des kleinen Verlags und geht näher auf die beiden jüngst erschienenen Hefte ein, die sich anhand diverser Fallbeispiele mit einer durch finanzialisierte Immobilienunternehmen gesteuerten Stadtentwicklung beschäftigen:
Am Rand von EuropaCity (Heft #9) und
X Properties (Heft #11).
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