Gathering in a better world

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Gathering in a better world (GIABW) verbindet Künstler aus Subsahara-Afrika, die mit Behinderungen leben, durch eine Reihe von Workshops, Gesprächen (Podcasts), Kollaborationen, eingeladenen Arbeiten und die Entwicklung neuer Werke. Das Projekt ist als experimenteller, performativer und spielerischer Raum für den Austausch und Dialog zwischen Künstlern und Denkern konzipiert, die sich mit sozialer Gerechtigkeit und Behinderung beschäftigen.

Über das Projekt

Gathering in a better world (GIABW) ist ein gemeinschaftliches und interdisziplinäres Projekt, das ein weltweites Netzwerk für Künstler mit Behinderungen schaffen will.

"Im Rahmen des Projekts werden Begegnungs- und Vernetzungsmöglichkeiten sowie kreative Räume von Künstlern mit Behinderungen in verschiedenen künstlerischen Disziplinen und für ein breites Publikum mit und ohne Behinderungen konzipiert", sagt Projektkurator Calvin Ratladi.

Das Projekt ist eine physische Erweiterung der Verbindung von Künstler*innen mit Behinderung aus Subsahara-Afrika durch eine Reihe von Workshops, Gesprächen (Podcasts), Kollaborationen, Gastproduktionen und der Entwicklung neuer Produktionen, die im Rahmen der Archivierung der Forschung zu "Arts, Disability, Performances" entstehen. Das Projekt ist als experimenteller, performativer und spielerischer Raum für den Austausch und den Dialog zwischen Künstlern und Denkern konzipiert, deren Praxis sich mit sozialer Gerechtigkeit und Behinderung befasst.

GIABW wird vom Festival Theaterformen und dem Goethe-Institut initiiert und findet von Juli 2022 bis März 2023 in Braunschweig, Johannesburg, Montevideo, Shanghai und Kyoto statt. Die Johannesburger Ausgabe bietet vom 1. bis 5. März 2023 ein öffentliches Aufführungsprogramm im Market Theatre.
 
GIABW wird unterstützt von Theaterformen, Goethe-Institut, Market Theatre, Centre for the Less Good Idea | SO Academy, Calvin Ratladi Foundation, UNMUTE Dance Company, Yellow Bunny Productions und TrialbyMedia.

An dem Projekt sind erfahrene Künstler wie Hlengiwe Lushaba Madlala, Chuma Sopotela, Nadine McKenzie, Andile Vellem, Teresa Phuti, Thulani Chauke, Nceba Gongxeka, Sello Sebotsane, Anathi Conjwa, Siphenathi Mayekiso, Shelley Barry, Yonela Mnana und Khabonina Qubeka beteiligt.

Öffentliches Programm

Programm

Das Programmheft steht hier zum Download bereit: Öffentliches Programm (PDF, 324 KB)

Kurator*innen

Nadine McKenzie

Nadine McKenzie ist eine integrierte Tanzlehrerin, Tänzerin, Produzentin, Choreografin und künstlerische Leiterin der UNMUTE Dance Company in Kapstadt.
McKenzie, die beim internationalen Workshop ImpulsTanz in Wien ausgebildet wurde, schloss sich 2006 der Remix Dance Company an, wo sie als Performerin und Lehrerin im Rollstuhl eine außergewöhnliche Arbeit leistete und sich seitdem in der Gemeinschaft der darstellenden Künste sowohl national als auch international einen Namen gemacht hat.
McKenzie ist eine der Mitbegründerinnen von UNMUTE und hat mit der Kompanie Unmute, Trapped, SOLD, Breaking Borders, Ashed und Access Me aufgeführt. Außerdem ist sie Mitkuratorin des jährlichen ArtsAbility Festivals von UNMUTE, dem ersten inklusiven Kunstfestival Südafrikas.

McKenzie hat kürzlich das BASA Cultural Producers Programme absolviert, das von Business and Arts South Africa, Common Purpose und dem Manchester International Festival präsentiert wird.
 


Calvin Ratladi

Calvin Ratladi ist ein preisgekrönter Produzent, Regisseur, Schauspieler, Dramaturg, Designer und Kunstverwalter.

Als Regisseur hat er zahlreiche Preise gewonnen, darunter zwei Standard Bank Ovation Awards, den 2019 ImpACT Award for Young Professionals (Theater) und den 2019 Lesedi Spirit of Courage Naledi Theatre Award. Bis heute hat Ratladi auf internationalen Festivals wie dem SPIELART Festival in München (Deutschland), dem Red Bridge Festival in Luxemburg-Stadt (Luxemburg) und Theaterformen (Deutschland) gespielt.
Er ist international bekannt als Künstler, der sich für Aktivismus in Fragen der Identität, der Politik des Körpers in der Postkolonialität einsetzt und Menschen, die mit Behinderungen leben, eine Stimme gibt.
Kürzlich erhielt Ratladi ein Stipendium für den kreativen Austausch zwischen dem Centre for the Less Good Idea in Johannesburg und dem Teatre Lliure in Barcelona für das Jahr 2021 und absolvierte das Thinking in Cardboard Scenography Mentorship mit Sabine Theunissen in Zusammenarbeit mit dem UNITA-Programm. Derzeit leitet er als Kurator die Veranstaltung A GATHERING IN A BETTER WORLD in Johannesburg für das Jahr 2023.


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