Eine Kooperation der Münchner Kammerspiele mit dem Goethe-Institut
Habibi Kiosk

Habibi Kiosk @ Münchner Kammerspiele Foto (Zuschnitt): © Susanne Traub

Der Habibi Kiosk ist ein Raum für viele Perspektiven und beschreibt ein Fenster des Theaters zur Stadt. Konzerte, Ausstellungen, Stadtgespräche, Musik, Performances - Die Münchner Kammerspiele erforschen gemeinsam mit dem Goethe-Institut die Frage, wie eine Gemeinschaft mit aktiver Teilhabe in einer Stadt funktioniert. Für Goethe-Institut/ Performing Architecture öffnet der Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele in Venedig. Über die Stadtgrenzen hinaus und wieder zurück möchte der Habibi Kiosk Orte und Regionen erkunden. Er forscht dort, wo Grenzen ineinanderfließen und Lebensgeschichten zusammentreffen.

Der Habibi Kiosk wechselt zwischen digitalen und analogen Formaten, um Kunst als Teil der Erzählung einer Stadt Raum zu geben. Ob Konzerte oder Ausstellungen, Stadtgespräche, Musik oder Performances – es soll der Austausch zwischen verschiedenen lokalen Gemeinschaften ermöglicht und sichtbar gemacht werden.
 

Stories bring us together, untold stories keep us apart.

Elif Shafak

Der Habibi Kiosk nimmt die Frage des Zugangs in den Blick – Zugang zu einer Stadt, zur Kultur, zu Menschen. Zu wem bauen wir Beziehungen auf und mit wem schaffen wir Verbindungen?  

TIMELINE

Für Goethe-Institut/ Performing Architecture begibt sich der Habibi Kiosk für zwei Wochen von München nach Venedig. Über die Stadtgrenzen hinaus und wieder zurück möchte der Habibi Kiosk Orte und Regionen erkunden. Er forscht dort, wo Grenzen ineinanderfließen und Lebensgeschichten zusammentreffen.

Eröffnung des Habibi Kiosk Venedig: 01.11.2021

Zu den Veranstaltungen

Welchen Zugang schaffen Künstler:innen und Kunstschaffende zu einer Stadt und wodurch machen sie die Vielstimmigkeit der Stadtgesellschaft erfahrbar? Wie wird Kultur vor Ort erlebt, gesucht, geteilt und wahrgenommen?   

Wie verbünde ich mich mit der Stadt, in der ich lebe? Wie engagiere ich mich und was verbindet mich mit ihr?

Wer gestaltet die Zukunft des städtischen Lebensraums? Wer bleibt, wer geht, wer kommt?
 
Habibi Teaser

HABIBI KIOSK VENEDIG

Für Goethe-Institut/ Performing Architecture öffnet der Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele in Venedig. Ist er dann noch ein Kiosk, oder schon eine soziale Skulptur zur Architektur-Biennale? Über die Stadtgrenzen hinaus und wieder zurück möchte der Habibi Kiosk Orte und Regionen erkunden. Er forscht dort, wo Grenzen ineinanderfließen und Lebensgeschichten zusammentreffen. Wer oder was ist die Stadt, fragt der Kiosk in München. Und selbiges geschieht in Venedig: Wessen Geschichten werden nicht oder zu wenig erzählt – wessen Perspektiven fehlen in der Erzählung der Stadt? Ein Raum für Begegnungen entsteht.  Neben der Verhandlung von Gegenwärtigem, ist der Kiosk ein Ort der Spekulation. Wie sieht es aus, das Zusammenleben und Miteinander der Zukunft? Jetzt, wo wir uns schon kennengelernt haben. Wie drücken sich künstlerische Stimmen andernorts aus, welche Themen verbinden uns und auf welche Weise werden sie sichtbar? Wie bilden wir neue Allianzen abseits dessen, was die Gesellschaft für uns vorzusehen scheint? Und welche Widerstände müssen sie aushalten – innen wie außen? Im Habibi Kiosk wird die Frage des Zugangs verhandelt – wer hat den Schlüssel zur Stadt?

Der Habibi Kiosk ist eine Kooperation der Münchner Kammerspiele mit dem Goethe-Institut e.V. Für Venedig kooperiert der Habibi Kiosk mit Goethe-Institut/ Performing Architecture.