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Deutschland, Drama, 2023, 98’
Das Lehrerzimmer

Das Lehrerzimmer
Das Lehrerzimmer | © Judith Kaufmann, Alamode Film

Die junge, engagierte Carla ist Klassenlehrerin in der siebten Klasse einer deutschen Schule. Im multikulturellen Milieu der Lehrer*innen und Schüler*innen geht es relativ ruhig her, bis eines der Kinder des Diebstahls verdächtigt wird. Die Lehrerin glaubt an die Unschuld des Jungen und missbilligt die Ermittlungsmethoden ihrer Kolleg*innen, weshalb sie die Sache selbst in die Hand nimmt. Das bringt eine Reihe von Ereignissen ins Rollen, die die ganze Schule in Aufruhr versetzen. Die prinzipientreue Carla riskiert viel mehr als sie denkt: im Konflikt der einander gegenüberstehenden Schüler, empörten Eltern und Lehrer*innen kann sie auch ihre Arbeitsstelle verlieren.

İlker Çatak entgeht in seinem exzellent beobachteten Film nichts. Schonungslos inszeniert er die Schule als Mikrokosmos, in dem es kein Außerhalb mehr gibt und nichts privat bleibt. Das Lehrerzimmer ist eine Studie über Machtverhältnisse und darüber, wie Einzelne zwischen verhärteten Fronten aufgerieben werden.

Deutschlands Oscar-Kandidat 2024
Berlinale 2023: Label Europa Cinemas, Cicae Art Cinema Award, Panorama
Deutscher Filmpreis 2023: Bester Spielfilm, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Beste weibliche Hauptrolle, Bester Schnitt

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Vorführungen:
Budapest, Művész mozi: 06.10., 20:00 Uhr und 15.10. 18:00 Uhr
Pécs, Apolló Mozi: 28.10., 20:00 Uhr
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Regie: Ilker Çatak
Drehbuch: Ilker Çatak, Johannes Duncker
Kamera: Judith Kaufmann
Darstellende: Leonie Benesch, Leonard Stettnisch, Eva Löbau, Michael Klammer
Filmverleih in Ungarn: Mozinet

Auf Deutsch, mit ungarischen Untertiteln

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