Miroirs No. 3

Christian Petzold übersetzt mit Miroirs No. 3 Ravels Klavierstück in filmische Bilder und entfaltet eine Erzählung verlorener Figuren, die (wieder) zueinander finden.

Miroirs No. 3. © Schramm Film

Worum geht's?

Wie durch ein Wunder überlebt die Klavierstudentin Laura bei einem Ausflug ins Berliner Umland einen schweren Autounfall, bei dem ihr Lebensgefährte ums Leben kommt. Körperlich unversehrt, aber innerlich aus der Bahn geworfen, kommt sie im Haus von Betty unter, die den Unfall beobachtet hat. Vom ersten Moment an verbindet die beiden Frauen eine tiefe Zuneigung. Es beginnt eine fast unbeschwerte, glückliche Zeit des Zusammenseins, ein Spätsommertraum, dem sich Laura und die Familie nur zu gerne überlassen. Aber da ist etwas, das nicht stimmt, ein tiefer, dunkler Schmerz, der alle vier verbindet und doch unausgesprochen bleibt. Laura spürt, dass sie aus diesem Traum erwachen müssen, um wieder leben und lieben zu können.

Christian Petzolds neuer Film wurde im Rahmen der Auswahl der „Zwei Wochen der Regisseure“ in Cannes vorgestellt.

Filminfos

Deutschland, 2025, 86 Min.

Genre: Drama
FSK: ab 12 Jahre
Sprache: Deutsch, mit ungarischen Untertiteln

Regie: Christian Petzold
Drehbuch: Christian Petzold
Kamera: Hans Fromm
Darsteller: Paula Beer, Barbara Auer, Matthias Brandt, Enno Trebs, Victoire Laly, Marcel Heupermann
Filmverleih in Ungarn: Cirko Film
 

Vorführtermine

Budapest, Művész mozi
11.10., 18:00 Uhr, Buñuel
13.10., 18:00 Uhr, Buñuel

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