Neues Update für die Demokratie gefällig? Dann bitte hier Klicken für mehr Mitbestimmung. Wie eine Herrschaftsform im Zeitalter der 2.0-Reformen aussehen kann, darüber streiten sich Experten. Die einen sehen das Netz als Bedrohung für das politische System, die anderen sehen die digitale Revolution als Chance. Fakt ist: Soziale Netzwerke bilden, Kurznachrichten versenden, im Sekundentakt Informationen, Bilder und Texte austauschen – das gehört mittlerweile zum Alltag vieler Jugendlicher. In den letzten Jahren sind neuen Formen der politischen Beteiligung entstanden: Von Online-Petitionen, neuen Kommunikationskanälen und Abstimmungsverfahren, Web-Kampagnen und Internetparteien. Führt aber all das tatsächlich zu mehr Mitsprache der Bürger bei Entscheidungsprozessen? Kann die schöne neue Online-Welt in Zukunft verhärtete Strukturen unseres politischen Systems aufbrechen und eine als politikverdrossen geltende Gesellschaft zu neuer politischer Teilhabe erwecken? Schafft das Internet automatisch mehr Demokratie? Eine Woche lang, gerade zu dem Zeitpunkt der Mai-Proteste in Berlin, befassten sich zwölf Nachwuchsjournalistinnen und Reporter für To4ka-Treff in der deutschen Hauptstadt mit diesen Fragen. Als Chefredakteure betreuten das Thema: Anna Litvinenko und Jessica Schober.
Welche Auskunft kann der Staat geben und wo ist die Grenze? Das Portal
Frag den Staat hilft den Bürgern, schneller Informationen zu bekommen.
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Jedes Jahr entstehen in immer mehr Ländern Piratenparteien, die ihre Wähler mit neuen demokratischen Ansätzen überzeugen wollen – auch in Berlin. Wohin der neue Ansatz führen soll, bleibt aber unklar.
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Können Bürger die im Land besprochenen Themen beeinflussen? Wie können online und offline geführte Diskussionen zusammengebracht werden? Die Internetplattform „Publixphere“ ruft alle zum aktiven Dialog auf.
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Valerie Schönian startet eine Online-Petition und erzählt, was dabei zu beachten ist.
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Über das Projekt „Krautreporter“ können deutsche Journalisten ihre Artikel finanzieren. Kann Crowdfunding vielleicht zu einem neuen Geschäftsmodell für Qualitätsjournalismus werden?
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Auch die Berliner Polizei möchte modern sein und nutzt deswegen seit einiger Zeit Twitter, um die Bürger zu informieren.
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Die heutige Internetterminologie ist für viele durchschnittliche Nutzer ein Bereich für sich. Die Spielregeln der modernen Welt verlangen es, dass man ohne diese „Fremdsprache“ nicht auskommt.
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Wie verändert sich der Mensch vom oppositionellen Visionär zum regierenden Politiker? To4ka geht dieser Frage mit dem Landesvorsitzenden der Piraten-partei, Christopher Lauer nach.
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Crowdfunding-Plattformen sammeln Geld für kreative digitale Projekte – von der Chinareise bis zum Comicheft. Das Spannende: Die Geldgeber bringen sich in den künstlerischen Prozess ein.
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Das Projekt Abgeordnetenwatch.de gibt den Bürgern die Chance Politiker zur Rede zu stellen. Trotz aller Erfolge der Webseite wird diese Möglichkeit aber nur noch von Wenigen genutzt
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„Wasser ist ein Menschenrecht“. Mit diesem Motto kämpfen Bürgerinitiativen der EU gegen die Liberalisierung des Trinkwassermarktes.
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Dem Unternehmer Friedrich von Borris ist es gelungen, aus dem Kunstprojekt RLF einen Markennamen, ein Start-up, eine Protestbewegung und gleichzeitig eine Online-Plattform zu machen.
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