Ein fotografisches Arrangement von Harbo_Koopmann
Irgendwann in unserer Zivilisation schien die Vorstellung von Energie der, der Elektrizität gleich zu sein, und Kraft wurde zu einem Attribut für Status, Rolle und Kontrolle. Der Transzendentalist Henry David Thoreau war ein früher Kritiker an dieser kapitalistischen Tendenz. Er baute eine Hütte im Wald und wandte der Zivilisation für eine Weile den Rücken zu. „Treehuggers“ wurden seine späteren Nachfolger, die in einer modernen Welt als Nostalgiker verspottet wurden, aber eine provokanten Position bezogen: eine Alternative!
Im April wagt das deutsch / dänische Duo
Harbo_Koopmann erstmals eine fotografische Besetzung von einem kleinen weißen Haus, das als Galerie in einem Mutterhaus mit ihrem hölzernen Kleid steht. Sie arrangieren eine ausgewählte Vielfalt, geben der Natur Raum, öffnen ihre Gedanken zu Übergangen, kreisen spiralförmig um eine Utopie von nichts weniger als dem Weltfrieden und wundern sich über atomare Naivität.
Der Fotograf Jörg Koopmann war 2014 Stipendiat der Villa Kamogawa.
Eröffnung:
Fr. 12. April, 17 – 19 Uhr
Sa. 13. April – So. 21. April, 12 - 19 Uhr
Montags und dienstags geschlossen
Die Ausstellung wird gefördert durch das Goethe-Institut Villa Kamogawa.
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