Filmvorführung 【Japanpremiere】Claudia von Alemann: Einfach & Es kommt drauf an, sie zu verändern

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Claudia von Alemann: Einfach

„Einfach“ ist der Debütfilm von Claudia von Alemann, eine der wenigen Frauen, die sich bereits seit den 1960er Jahren als Autorenfilmerin im Umfeld des „Neuen Deutschen Films“ etablierte. Dieser Kurzfilm ist eine Reflexion von Bewegungen im häuslichen Raum und im täglichen Arbeitsumfeld, die sich auch als Kommentar auf tradierte Geschlechterzuschreibungen lesen lässt.
Deutschland, 1966, 54 min, digital (35mm)
Regie: Claudia von Alemann

Claudia von Alemann: Es kommt darauf an, sie zu verändern

Bereits während ihrer Studienzeit am Institut für Filmgestaltung der HfG Ulm entwickelte Claudia von Alemann filmische Gegenerzählungen zur gesellschaftlichen Funktion der Frau vor und hinter der Kamera. In ES KOMMT DRAUF AN, SIE ZU VERÄNDERN (BRD 1973) geht Alemann an Frauenarbeitsplätze in den Adler-Werken in Frankfurt oder bei Leitz-Optik in Wetzlar, wo sie die Formen der Industriearbeit von Frauen untersucht und sichtbar macht: Fabrik und Familie sind Orte der Ausbeutung, die es nicht nur zu interpretieren, sondern zu verändern gilt.
Deutschland 1972/73, 54 min, digital (16mm)
Regie: Claudia Alemann, Mischka Popp, Edeltrud Piecha, Christel Eckart, Helma Schleif
Produktion: Claudia von Alemann Filmproduktion Frankfurt am Main





 

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