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Im Gespräch: Lars Trägårdh, David Kuchenbuch und Ingrid Thörnqvist
Sehnsuchtsland Schweden? Kontrollfreak Deutschland?

David Kuchenbuch, Paulina Sokolow, Ingrid Thörnqvist und Lars Trägårdh
David Kuchenbuch, Paulina Sokolow, Ingrid Thörnqvist und Lars Trägårdh (Foto: Sofia Runarsdotter)

Der unterschiedliche Umgang mit der Pandemie in Schweden und Deutschland gibt Anlass zu Spekulationen und nationalen Projektionen. Von manchen Menschen in Deutschland wird Schweden seit jeher als Vorbild für das gesellschaftliche Zusammenleben gesehen. Hat der Umgang mit Corona den Blick auf Schweden verändert? Und welche Vorstellungen zirkulieren in Schweden über Deutschland?

Darüber sprachen am 15. April Lars Trägårdh, Professor für Geschichte am Ersta Sköndal Bräcke University College, David Kuchenbuch, Privatdozent an der Justus-Liebig-Universität Gießen, und Ingrid Thörnqvist, Journalistin und ehemalige Auslandskorrespondentin in Berlin. Moderiert wurde das Gespräch von Paulina Sokolow (Magazin Opulens).

Online-Debatte in schwedischer Sprache mit deutschen Untertiteln



Dr. David Kuchenbuch, geb. 1980, arbeitet als Zeithistoriker an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er forscht zur europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts und hat zum „Social Engineering“ und zur Geschichte des Globalismus publiziert.

Paulina Sokolow ist Kunstwissenschaftlerin und Kunstjournalistin. Sie ist bei Tensta konsthall für die Kommunikation zuständig und wird in diesem Frühjahr bei Folkrörelsernas Konstfrämjande in der gleichen Position tätig werden. Ausserdem schreibt Sokolow regelmäßig für u.a. die Zeitschriften Opulens und Rum.

Ingrid Thörnqvist war Nachrichtenjournalistin und Leiterin der Auslandsabteilung beim schwedischen Fernsehsender SVT-nyheter. In den 1990-er Jahren war sie als Auslandskorrespondentin in Wien und Berlin für Deutschland und Osteuropa zuständig und berichtete viele Jahre lang u. a. über den Niedergang des Kommunismus und den Fall der Berliner Mauer sowie vom Balkankrieg.  
 
Lars Trägårdh ist Historiker und lebt seit 1970 hauptsächlich in den USA. Seinen Doktor der Geschichte machte er 1993 an der UC Berkley nach mehreren Jahren Archivforschung in Schweden und Deutschland. Nach seiner Disputation über den Volksbegriff in der schwedischen und deutschen Kultur war Trägårdh als Professor und Forscher für deutsche und schwedische Geschichte der Gegenwart am Bernard College (Colombia University) tätig.


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