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Mit
datenpoesie legt poetisch anregenden Band vor, der als ein Grundlagenwerk zur digitalen Poesie betrachtet werden kann, in dem Verfahrensweisen der modernen, besonders experimentellen Literatur weitere Richtungen gegeben und auf ein neues Level gehievt werden. Jörg Piringer greift kritisch auf die immense digitale Datenspeicherung zurück und transformiert sie performativ in
datenpoesie: manchmal als Techno-Poem ein andermal als visuelle Cyberpoesie. Sein Werk unterstreicht die Dringlichkeit einer kritisch-kreativen Auseinandersetzung mit Big Data und geschlossenen Quellcodes.