In „Comfort Food Storys” treffen persönliche Geschichten auf Gerichte gegen Heimweh. Hier erzählen Menschen, wie sie nach Deutschland gekommen sind – von Kulturschocks, neuen Chancen und dem Essen, das nach Zuhause schmeckt.
Oseng Tempeh – Ochi aus Indonesien
In der ersten Folge trifft Rahel auf Ochi aus Indonesien. Gemeinsam kochen sie das Pfannengericht „Oseng Tempeh”. Ochi studiert in Kaiserslautern und im Video erzählt sie, wie sie in Deutschland Fuß gefasst hat, warum ihr Döner durch die ersten Wochen half – und weshalb der Führerschein zur Dialekte-Challenge wurde.
Poulet DG - Auelien aus Kamerun
In der zweiten Folge trifft Rahel auf Aurelien aus Kamerun. Gemeinsam kochen sie „Poulet DG“, ein kamerunisches Gericht, das früher nur für Wohlhabende zubereitet wurde – heute aber seinen Weg in viele Haushalte gefunden hat. Aurelien arbeitet als Pflegemanager in Mannheim. Sein Weg nach Deutschland begann am Goethe-Institut in Kamerun, wo er Deutsch lernte. Im Video erzählt er von von Momenten des Ankommens, Rassismus-Erfahrungen im Pflege-Alltag – und was ihn an Deutschland besonders beeindruckt: das Gesundheitssystem und der Umgang mit Menschen mit Behinderung.
Bolo de Cenoura – Tadeu aus Brasilien
In der dritten Folge trifft Rahel auf Tadeu aus Brasilien. Gemeinsam backen sie „Bolo de Cenoura”, einen saftigen brasilianischen Karottenkuchen mit Schokoglasur. Tadeu lebt mit seinem Mann in Berlin und arbeitet als Commercial und Contract Manager an einem Projekt zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos. Auch wenn der Umzug nach Deutschland sein großer Wunsch war, fiel ihm der Start nicht leicht – insbesondere wegen der Sprache im Job und der allseits gefürchteten deutschen Bürokratie.